Til Schweiger: Erste Untersuchungsergebnisse nach Vorwürfen

Anfang des Jahres wurden plötzlich Vorwürfe gegen Til Schweiger (59) laut: Einige Kollegen hatten dem deutschen Schauspieler vorgeworfen, sich am Set des Films "Manta, Manta - Zwoter Teil" nicht korrekt verhalten zu haben, von Ausrastern ud Alkohol war die Rede. Schweiger selbst schwieg lange. Vor einigen Wochen erklärte er, sich dann äußern zu wollen, wenn er es für richtig halte. Nun veröffentlichte aber die Produktionsfirma Constantin Film, die den besagten Film produzierte, einige Ergebnisse externer Untersuchungen in dem Fall. Martin Moszkowicz (65), Chef der Constantin Film, offenbarte, dass bislang kaum eine Produktion so durchleuchtet worden sei wie "Manta, Manta". Der Film sei sicher ein "besonders schlechtes Beispiel für eine gelungene Produktionsdurchführung."

Til Schweiger soll sich entschuldigt haben

Im Verlauf der Untersuchungen soll laut "Bild" eine externe Anwaltskanzlei mit insgesamt 50 Beteiligten des Films rund um Til Schweiger - und auch mit ihm selbst - gesprochen haben. Der Schauspieler selbst soll sich in dem Zusammenhang auch "entschuldigt" haben. Dem 59-Jährige tue vieles "unendlich leid", doch an einige der Vorwürfe könne er sich "nicht erinnern".

Dennoch hat der ganze Vorfall Konsequenzen: Constantin Film wolle die Arbeitsbedingungen an Sets nun grundlegend verändern, damit man künftig früher eingreifen könne. Schließlich hätten viele der Befragten bestätigt, dass es während der Dreharbeiten des Til-Schweiger-Films zu Fehlverhalten gekommen sein soll. So habe sich der Schauspieler einigen Teammitgliedern gegenüber "grenzwertig, übergriffig und verletzend" verhalten. Dennoch sollen sich andere sehr positiv über Til Schweiger geäußert haben. So habe er sich durch "wertschätzendes Verhalten und seine Großzügigkeit" bemerkbar gemacht.

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