Herzogin Meghan: Schwerer Rückschlag

Herzogin Meghan: Schwerer Rückschlag - Damit hat sie nicht gerechnet

Herzogin Meghan, 41, ist es seit einiger Zeit sehr wichtig, regelmäßig ihre Sicht auf wichtige Themen in der Öffentlichkeit darzustellen. Doch diesmal lief für die Herzogin von Sussex nicht alles wie geplant.

Herzogin Meghan: Bittere Abrechnung im Podcast

Herzogin Meghan hat wieder einmal ausgepackt. Inzwischen meldet die ehemalige Schauspielerin sich jede Woche in ihrem Podcast "Archetypes" zu Wort und setzt dort auch immer wieder kleine Spitzen gegen die britische Königsfamilie. Und auch im Porträt von "The Cut" ließ sie fast kein gutes Haar an den Royals - und drohte ihnen sogar recht unverhohlen.

Ihren Podcast nutzt Meghan allerdings auch dazu, immer wieder kleine Geschichten aus ihrem Leben zu erzählen, die sie, wie sie selbst wohl ausdrücken möchte, besonders geprägt haben. Das Problem daran: Regelmäßig gibt es hinterher heftigen Widerspruch für die Herzogin von Sussex. Das jüngste Beispiel: In der aktuellen Folge beschwert Meghan sich lang und breit darüber, wie sie während ihres Engagements bei "Deal or No Deal" behandelt wurde. Sie habe sich "objektifiziert" und "nicht klug" gefühlt, so die Herzogin von Sussex.

Dafür bekam sie bereits kurz nach der Veröffentlichung von ihrer Ex-Kollegin Claudia Jordan öffentlich einigen Gegenwind, die sich selbst eigentlich als Unterstützerin von Meghan bezeichnet. Und nun meldet sich ein absoluter Superstar zu Wort - und was sie zu sagen hat, dürfte der Herzogin von Sussex ebenfalls nicht gefallen.

Dieser Mega-Star widerspricht ihr öffentlich

In einer Talkshow äußerte sich nun Whoopi Goldberg zu dem Thema. Die Schauspielerin kann Meghans Kritik an "Deal or No Deal" nicht wirklich nachvollziehen - im Gegenteil. Whoopi wirft Meghan sogar vor, andere Frauen durch ihre Aussagen schlecht zu machen. "Ich weiß nicht, ob die Leute, die dort dabei sind, auf die gleiche Art darüber denken, wie du. Die denken sich: ‚Ich will das Geld‘", richtet Whoopi sich direkt an die Schauspielerin. Sie vermutet: Meghan selbst ist es, die die Frauen zum Objekt macht. Und dann wird sie deutlich.

Das ist etwas, das du ändern musst, weil wir Darsteller sind. Wenn du ein Darsteller bist, nimmst du die Rolle an. Manchmal spielst du einen Idioten, manchmal hast du eine falsche Nase, das ist nun mal einfach so.

Eine klare Ansage an Meghan. Goldbergs Meinung ist eindeutig: Der Job in der Öffentlichkeit erfordere es eben manchmal, sich zusammenzureißen und Dinge zu tun, die einem im ersten Moment unangenehm seien. Der "Sister Act"-Star legt anschließend noch einmal nach - und was sie dann sagt, muss sich für Meghan wie ein Schlag ins Gesicht anfühlen.

Der Punkt, den ich machen will, ist: Wenn du das siehst und merkst, wie es dich fühlen lässt, nur ganz vielleicht willst du dann nicht dafür sorgen, dass andere Frauen sich schlecht fühlen, weil die auch versuchen, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Für Meghan, die mit ihrem Podcast eigentlich Frauen bestärken und über die "Label sprechen möchte, die sie zurückhalten", wie es in der Beschreibung von "Archetypes" heißt, ist das eine bittere Kritik, die sie wohl nicht einfach so ignorieren kann.

Hat Meghan ein Problem?

Besonders hart für Meghan: Goldbergs Worte lassen sich fast 1:1 auf Meghans Zeit bei der Königsfamilie übertragen. Schon in der ersten Folge von "Archetypes" beschwerte sich Meghan darüber, dass sie von Mitgliedern ihres Stabs dazu gedrängt worden sei, weiterzuarbeiten, obwohl es im Zimmer ihres Sohnes Archie ein Feuer gegeben habe.

Royal-Experten bezweifeln zwar, dass auf Meghan wirklich Druck ausgeübt wurde - immerhin haben in der Vergangenheit auch schon William und Kate einzelne Veranstaltungen abgesagt, wenn es ihren Kindern nicht gut ging. Doch der Eindruck, dass Meghan mitunter nicht so ganz klar war, was von ihr als arbeitendem Mitglied der Königsfamilie erwartet wurde, bleibt. Natürlich hat Goldberg ihre Aussage nur auf Meghans Kommentare über "Deal or No Deal" bezogen, doch es ist erstaunlich, wie gut sie auch zu Meghans Verhalten während ihrer Zeit bei der Königsfamilie zu passen scheinen.

Eines steht allerdings trotzdem fest: Sonderlich glücklich dürfte die Herzogin von Sussex über diese neueste Attacke mit Sicherheit nicht sein.

Verwendete Quelle: ok.co.uk