Herzogin Meghan: Sie belastet eine "erdrückende Schuld"

Herzogin Meghan: Sie belastet eine "erdrückende Schuld"

Herzogin Meghan, 41, packt in ihrem Podcast über die Schattenseiten als Mutter in der Öffentlichkeit aus. 

Herzogin Meghan: So schwierig ist das Leben als Mutter in der Öffentlichkeit

Zwei Jahre ist es her, dass Herzogin Meghan und Prinz Harry dem Palast den Rücken gekehrt haben und in die USA gezogen sind, um ihre Kinder fernab der königlichen Pflichten großzuziehen. In diesen zwei Jahren haben die Sussexes zwar viel von sich hören lassen und es sich nicht nehmen lassen, der Königsfamilie Vorwürfe zu machen, doch ihre Kinder hielten sie weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus. So musste die Royal-Fans lange auf das erste Foto von Lilibet warten und auch weitere Details aus dem Leben von Lili und ihrem Bruder Archie sind eher selten. In ihrem Podcast "Archetypes" enthüllte Meghan dann aber doch ab und an mal die ein oder andere Information über ihren Nachwuchs. So sprach sie über das traumatische Erlebnis, als Archies Zimmer in Südafrika plötzlich brannte oder darüber, was für ein Wirbelwind Archie sein kann. 

Im Podcast zeigt Meghan, dass das Leben mit Kindern eben auch unberechenbar sein kann. Und auch, wie schwierig und nervenzehrend es sein kann, wenn man als Mutter in der Öffentlichkeit steht, wie sie in der neuesten Folge erzählt. 

Herzogin Meghan: "Wie erdrückend die Schuld der Erwartungen werden kann"

In der achten Folge des Podcasts ist Kanadas First Lady Sophie Grégoire Trudeau, die Ehefrau des Premiers Justin Trudeau, zu Gast. Sie ist schon seit vielen Jahren mit Meghan befreundet, vor allem das Leben als Mutter und Ehefrau in der Öffentlichkeit verbindet die beiden Frauen. So stand die Kanadierin Meghan schon bei, als diese mit Archie schwanger war. Während Meghan 2019 mit negativen Presseberichten überschüttet wurde, schickte Trudeau ihr aufmunternde Sprachnachrichten und Meditationssprüche. "Ich bin im Laufe der Jahre zu ihr gegangen, um Rat zu holen", erzählt Meghan im Podcast. Denn:

Sie weiß, wie es sich anfühlt, eine Mutter und Partnerin zu sein, insbesondere eine Mutter und Partnerin in der Öffentlichkeit. Und auch, wie erdrückend die Schuld der Erwartungen werden kann.

Wenn die beiden Frauen unter sich sind, können sie diese Erwartungen ablegen. So berichtete Meghan von einer gemeinsamen Poolparty. "Das war die andere Version von uns beiden mit wildem, lockigem Haar und Badeanzügen und loser Bettwäsche und riesigem Bauchlachen. Große Kuscheleinheiten mit unseren Kleinen, leises Flüstern von Mädchengesprächen auf der Terrasse, schwindelig wie absolute Schulmädchen. Wir hatten einfach so viel Spaß", erinnerte sie sich wehmütig zurück. Wie schön, dass die beiden Frauen in ihren ähnlichen Situationen Unterstützung und Halt ineinander finden.

Verwendete Quellen: Podcast "Archetypes", DailyMail