Herzogin Meghan: William erkannte die Gefahr und traf drastische Entscheidung

Herzogin Meghan: William erkannte die Gefahr und traf drastische Entscheidung

Schon vor dem Megxit gab es eine Menge Schlagzeilen rund um Herzogin Meghan, 40, und ihr Leben als Mitglied der Königsfamilie. 2019 ging ein Interview um die Welt, in dem die Frau von Prinz Harry, 37, mit den Tränen kämpfte - und das war für Prinz William, 40, ein eindeutiges Schlüsselerlebnis.

Herzogin Meghan: Tränen-Interview sorgte 2019 für den ersten Skandal

Seit Herzogin Meghan zum Leben von Prinz Harry gehört, muss sich die 40-Jährige allerlei Kritik und Schlagzeilen gefallen lassen. Obwohl die ehemalige Schauspielerin anfangs noch an der Seite des 37-Jährigen gefeiert wurde, wandte sich das Blatt schnell: Meghan wurde von der britischen Boulevardpresse zerrissen - so sehr, dass ihr Ehemann sogar Vergleiche zu seiner Mama Lady Diana (†36) zog, die ebenfalls eine mediale Hetzjagd durchleben musste - und die sie letztlich ihr Leben kostete.

Das wollte auch nicht aufhören, als Herzogin Meghan Ende 2018 schwanger wurde. Wie sehr ihr das Ganze zu schaffen machte, ließ sie bereits im September 2019 - knapp anderthalb Jahre vor dem Rücktritt als hochrangige Mitglieder der Königsfamilie - während ihrer Südafrika-Reise mit Harry und Söhnchen Archie durchklingen. Damals wurde sie von einem Kamerateam begleitet. Als sie dem Kameramann Rede und Antwort stand, fragte der sie, wie es ihr derzeit ergehen würde - und bei Meghan brachen die Dämme. Die 40-Jährige kämpfte mit den Tränen und erklärte damals:

Ich würde sagen, dass alle Frauen – vor allem, wenn sie schwanger sind – sehr verletzlich sind. Das war also eine echte Herausforderung. Und dann, wenn man ein Neugeborenes hat … Es ist eine Menge. Man versucht, eine Mutter zu sein und es ist … Danke für die Frage. Nicht viele Leute haben mich gefragt, ob es mir gut geht.

Auf die Nachfrage, ob ihre Antwort mit "nicht wirklich gut" zusammengefasst werden könne, gab Herzogin Meghan dann zu: "Ja. Es war ein Kampf". Ein deutlicher erster Affront gegen den Palast, denn schließlich schien es eindeutig, dass die Ehefrau von Prinz Harry mit dieser Antwort auch durch die Blume Kritik an den Royals übte.

Prinz William wurde klar, dass Meghan den Royals gefährlich werden kann

Im Oprah-Interview Anfang 2021, aber auch zwischendrin, betonten Prinz Harry und seine Frau immer wieder, dass sie sich in Bezug auf ihre Sicherheit und im Kampf gegen die Presse nicht von den Royals unterstützt gefühlt hätten und das wurde nach Meghans Aussage in Südafrika nicht besser - im Gegenteil: Besonders Prinz William, aber auch Vater Prinz Charles, soll laut Tom Bowers Buch "Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors" durch diesen "Vorgeschmack auf einen Frontalangriff auf die königliche Familie", wie Bower das Interview von 2019 bezeichnet, klar geworden sein, wie gefährlich Herzogin Meghan der Monarchie werden könnte.

Prinz William und dem Rest der Royals soll zu diesem Zeitpunkt klargeworden sein:

Den Palastbeamten in London war inzwischen bekannt, dass Meghans Trennung von der königlichen Familie im Gange war. Berichte von ihren Mitarbeitern in Südafrika bestätigten das Schlimmste. Williams ursprüngliche Befürchtung bewahrheitete sich. Meghan hatte sich zu einer Spalterin entwickelt.

Queen, Charles und William trafen drastische Entscheidung

Dennoch sei dies der Anfang vom Megxit - und damit vom Ende - gewesen, heißt es. Weil die Royals mit Prinz Andrew schon genug Ärger hatten und nun "der Vorhang für eine weitere königliche Krise aufging", hätten Queen Elizabeth, Prinz Charles und Prinz William die Entscheidung getroffen, in Bezug auf die Zukunft der Monarchie nur noch auf Charles, Camilla und die Cambridges zu setzen, um Harry und Meghan zu stoppen: "In der Überzeugung, dass Harry und Meghan nie wieder ein normales Leben in Großbritannien aufnehmen werden, kam das Trio überein, dass sich die Zukunft der Monarchie auf die Wiederbelebung der Marke Cambridge konzentrieren sollte", heißt es in dem Buch.

Und genau das machte wohl auch die traditionelle Weihnachtsansprache am 25. Dezember 2019 deutlich, in der Queen Elizabeth II. neben vier Fotos ihrer engsten Familienmitglieder, allerdings ohne ein Bild von Harry, Meghan oder Archie, zu sehen war, was der wiederum "fassungslos" im TV verfolgt haben soll. Fakt ist: All diese Enthüllungen zeigen, wie tief der Riss zwischen den Sussexes und den übrigen Familienmitgliedern tatsächlich zu sein scheint - und lassen eine mögliche Versöhnung in weite Ferne rücken ...

Verwendete Quellen: "Revenge: Meghan, Harry und der Krieg zwischen den Windsors"