Prinz Andrew: Nach den neusten Enthüllungen muss die Justiz jetzt handeln!

In der vergangenen Woche wurden Fans der britischen Königsfamilie erneut geschockt! Erstmals veröffentlichte ein Gericht in den USA Informationen um die Missbrauchsfälle um Jeffrey Epstein (†66) und ein Name fiel in den Dokumenten erneut ganz besonders auf: Prinz Andrew (63). Dass der kleine Bruder von König Charles III. (75) mit dem Geschäftsmann befreundet war, ist spätestens seit der Klage gegen den Briten kein Geheimnis mehr. Andrew soll vor vielen Jahren eine damals Minderjährige durch die Kontakte zu Jeffrey Epstein misshandelt haben. Nach mehreren Verhandlungen und Gesprächen klärten die beiden Parteien die Klage außergerichtlich.

Zu einer Anzeige gegen Prinz Andrew kam es aber dennoch. Der Chef der Aktionsgruppe Republic, Graham Smith, erklärte nun gegenüber "Mirror":

Ich habe Andrew bei der Polizei angezeigt.

Doch warum folgt die Anzeige viele Jahre nach den Vorwürfen der Misshandlungen? Laut Graham Smith wurden bis heute "keine ernsthaften strafrechtlichen Ermittlungen" gegen Prinz Andrew eingeleitet und das trotz der Beweislage. Es soll "keine Befragung des Beschuldigten oder anderer Zeugen" gegeben haben. Das soll sich jetzt ändern. Nicht nur die Justiz, sondern auch der König selbst soll nun zum Handeln gezwungen werden. 

König Charles: Gefährdet sein Bruder erneut die Monarchie?

Auch König Charles wird nun aufgefordert, "endlich" zu handeln. Zu Lebenszeiten von Queen Elizabeth II. (†96) wurden Charles' kleinem Bruder zwar die militärischen Titel und die royale Entscheidungsmacht entzogen, doch das reicht den Anhängern der Aktionsgruppe Republic nicht:

Ich fordere die Polizei auf, den Fall neu aufzurollen, ich fordere die Abgeordneten auf, diese Affäre im Parlament zu diskutieren, und ich fordere Charles auf, eine öffentliche Erklärung abzugeben - vor der Presse und unter Beantwortung von Fragen -, um auf diese Anschuldigungen und das, was sie über die Monarchie aussagen, zu reagieren.

Während der König noch schweigt, äußerte sich der Sprecher der Polizei und versicherte, dass die Polizei die Angelegenheiten und die neuen Informationen prüfen wolle, doch bisher sei noch keine Untersuchung eingeleitet worden. Bleibt nur abzuwarten, wie König Charles auf die erneuten Enthüllungen über seinen Bruder öffentlich reagieren wird. 

Verwendete Quelle: Mirror