König Charles III.: Enthüllt! Das steckt hinter dem Zoff mit Harry

König Charles III.: Enthüllt! Das steckt hinter dem Zoff mit Harry

König Charles III., 73, Verhältnis zu seinem ältesten Sohn Prinz Harry, 38, gilt schon lange als angespannt und kompliziert. Selbst nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) blieb die große Versöhnung von Vater und Sohn aus. Ein Experte enthüllt nun, welche Entscheidung von Charles die Situation noch einmal zusätzlich verschärft hat.

König Charles III.: Große Sorge 

König Charles III. kämpft gerade an viele Fronten gleichzeitig. Nach dem Tod der Queen hat er ihr Amt übernommen, doch die Königsfamilie steht vor schwierigen Zeiten. Wegen der Lebenshaltungskostenkrise in Großbritannien gerät der Lebensstil der Royals immer mehr in die Kritik, große Umzüge wie etwa der von Prinzessin Kate und Prinz William nach Windsor werden sehr kritisch gesehen. Auch Charles selbst halten viele für keinen geeigneten König, was er schon in seinen ersten Wochen im Amt selbst zu bestätigten schien, als er bei einem offiziellen Termin wegen eines Füllers die Nerven verlor. Auch wenn gerade erst langjährige Weggefährten ihn deswegen verteidigten, dürfte der Eindruck beim Volk, dass Charles vollkommen abgehoben wäre, in jedem Fall bleiben.

Und neben der Angst davor wie die Royals in der neuen Staffel "The Crown", die in wenigen Wochen startet, dargestellt werden, dürfte es vor allem ein Thema geben, das Charles gerade umtreibt. Die Beziehung zu seinem jüngsten Sohn Prinz Harry gilt schon lange als extrem schwierig, Harry hatte Charles in der Vergangenheit immer wieder öffentlich angegriffen. Doch die Beziehung zwischen Harry und Charles ist nicht nur wegen Harrys Entscheidung, der Königsfamilie den Rücken zu kehren, kompliziert. Ein Experte enthüllt nun, warum es zwischen Vater und Sohn erst kürzlich wieder krachte - und wie viel Schaden dieser neue Streit wirklich angerichtet hat.

Zoff bei den Royals - das ist der Grund 

Im Podcast "Royally Us" sprach nun Adelsexperte Christopher Andersen über Harrys letztes Treffen mit seiner Familie. Anlässlich der Beerdigung von Queen Elizabeth II. hatten Harry und Herzogin Meghan ihren Aufenthalt in Europa verlängert, um an den Trauerfeierlichkeiten für die Monarchin teilnehmen zu können. Doch in Großbritannien lief für Harry nicht alles nach Plan - im Gegenteil. Während der Tage der Trauer um Queen Elizabeth II. wirkten die Sussexes vom Rest der Königsfamilie isoliert, wie es bereits einige Monate zuvor bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum der Fall gewesen sein soll. Damals soll Harry angeblich außer sich gewesen sein über die Art und Weise, wie Meghan und er von den anderen Mitgliedern der Familie behandelt wurden und auch diesmal musste Harry einige Rückschläge einstecken. Andersen erklärt:

Ich glaube, dass eine Versöhnung die Intention war, aber die Entscheidung des Königs Harry nicht zu erlauben, seine Uniform bei der Beerdigung zu tragen und die Tatsache, dass es manchmal schien, als wären Harry und Meghan in den Hintergrund gedrängt worden, sogar, als wären sie gemieden worden … Das hat eine Menge Schaden angerichtet.


Ein deutliches Fazit des Experten, das durchaus realistisch scheint. Immerhin ist allgemein bekannt, wie stolz Harry auf seine Karriere beim Militär ist und wie sehr es ihn geschmerzt hat, dass er seine Ehrentitel als Teil des Deals bei seinem Abschied vom Königshaus aufgeben musste. Dass es für Harry besonders schmerzhaft war, seine Uniform ausgerechnet bei der Beerdigung seiner geliebten Großmutter nicht tragen zu dürfen, erscheint da nur logisch. Doch ist damit nun endgültig alles aus zwischen Harry und seiner Familie?

Wie schlimm wird es für Charles wirklich? "Kann nur Bomben geben"

Andersen jedenfalls glaubt, dass das nächste Drama in der Königsfamilie bereits vorprogrammiert ist. Immerhin gibt es mit dem 10. Januar 2023 nun ein definitives Erscheinungsdatum für Harrys Memoiren. Das dürfte Charles ebenfalls beruhigen - immerhin halten sich die Gerüchte, dass darin vor allem Queen Consort Camilla alles andere als gut wegkommen soll, hartnäckig. Der Royal-Experte ist überzeugt:

In dem Buch kann es nur Bomben geben.

Harry und Meghans Buch, da ist Andersen sich sicher, könne bei Charles gar nicht richtig verstanden werden. Denn die Sussexes wollten "die ganze und wahre Geschichte" rund um ihre Erfahrung mit der Königsfamilie erzählen. "Aber das ist nicht unbedingt eine schöne." Und wie wir in der Vergangenheit schon öfter gesehen haben, unterscheiden sich die Erinnerungen der Sussexes an ihre Zeit in der Königsfamilie mitunter massiv davon, wie die anderen Royals ein Ereignis wahrgenommen haben. Fest steht: Harrys Memoiren werden für jede Menge Diskussionen sorgen - und wer weiß, ob er darin oder in der geplanten Netflix-Dokumentation nicht auch noch seine Sicht auf die Dinge darstellen wird, die bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II. passiert sind.

Verwendete Quelle: Us Weekly