König Charles III.: Es reicht! Jetzt greift er endgültig durch

König Charles III.: Es reicht! Jetzt greift er endgültig durch

Schluss! Charles III. hat seit er König ist gleich mehrere Baustellen - und keine Zeit zum Durchatmen. Doch in einer Angelegenheit hat der 74-Jährige nun offenbar Klarheit geschaffen und heftige Konsequenzen gezogen. 

König Charles III. zieht endlich Konsequenzen

Seit Prinz Harry und Meghan mit Netflix-Doku und Autobiografie die britische Monarchie in äußerst unruhiges Fahrwasser manövrierten, schaut man gespannt auf den Buckingham-Palast. Wie wird König Charles III. reagieren? Reagiert er überhaupt? Dürfen die Sussexes zu seiner Krönung am 6. Mai kommen - oder droht ihnen womöglich der Entzug ihrer Titel?

Während sich das Königshaus darüber weiter in Schweigen hüllt, macht Charles an anderer Stelle reinen Tisch - und zieht dabei heftige Konsequenzen. Die Rede ist von Prinz Andrew - angeblich dem "Lieblingssohn" der verstorbenen Queen, der seit einem Sex-Skandal mit einer Minderjährigen in Ungnade gefallen ist. 

König Charles nimmt Prinz Andrew private Wohnung im Buckingham-Palast weg

Obwohl Prinz Andrew bereits vor Jahren von seinen königlichen Verpflichtungen zurückgetreten ist, behielt er immer noch eine private Wohnung sowie ein Büro im Buckingham-Palast. Doch damit ist jetzt Schluss. König Charles III. hat seinem jüngeren Bruder laut Medienberichten jetzt den Nutzen dieses Teils des Palastes verwehrt.

Zukünftig kann Andrew nicht mehr die Luxusräume in Anspruch nehmen. In der "Royal Lodge" in Windsor darf Andrew weiterhin mit seiner Ex-Frau Sarah Ferguson wohnen bleiben.

Der Schritt kommt, nachdem Prinz Harry in seinen Memoiren "Reserve" als erster Royal überhaupt über den Skandal um Prinz Andrew geschrieben hatte. 

Prinz Andrew: "Beschämender Skandal"

So bezeichnet Prinz Harry die Epstein-Affäre als "beschämenden Skandal" und bezieht klar Stellung: 

Die Leute hatten viele Gründe, sich über uns zu beschweren, Sex-Verbrechen gehörten nicht dazu.

Der royale Rotschopf nimmt zudem Anstoß an der Tatsache, dass ihm und seiner Frau nach ihrem Rücktritt jegliche Schutzmaßnahmen in der Öffentlichkeit entzogen wurden, seinem Onkel Andrew hingegen aber nicht: "Er war in einen beschämenden Skandal verwickelt, wurde des sexuellen Übergriffs auf eine junge Frau beschuldigt, und niemand hatte auch nur vorgeschlagen, dass er seinen Schutz verlieren sollte."

Was bisher geschah

Hintergrund: Prinz Andrew war jahrelang eng mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und dessen Komplizin Ghislaine Maxwell befreundet. Epstein wurde verhaftet wurde und beging Selbstmord im Gefängnis. Vor einigen Monaten wurde der Bruder von König Charles III. dann selbst angeklagt, weil er die Hauptzeugin Virginia Giuffre sexuell missbraucht haben soll. Letztlich kam es zu einer außergerichtlichen Einigung, bei der Prinz Andrew umgerechnet 14 Millionen Euro zahlen musste. Die Vorwürfe bestreitet er bis heute. Mehr noch: Er will nun sogar gerichtlich dagegen vorgehen, um sich zu rehabilitieren. 

König Charles III.: Bei Prinz Andrew lässt er Härte walten

Ob er damit seinen Bruder bewegen kann, ihn in den Buckingham-Palast zurückzuholen? Äußerst unwahrscheinlich. Denn während Charles immer wieder deutlich macht, dass für Harry und dessen Frau Meghan die Türen weiter offen stehen, lässt er bei Andrew die Härte walten, die seine Mutter Elizabeth II. vermissen ließ. 

Verwendete Quelle: Entertainment Tonight, Prinz Harry: "Reserve"

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