König Charles III.: "Harry läuft es kalt den Rücken herunter"

König Charles III.: "Harry läuft es kalt den Rücken herunter"

König Charles III., 73, und sein Sohn Prinz Harry, 38, führen eine schwierige Beziehung zueinander. Weil Charles die Monarchie verkleinern will, könnte Harry einer der Ersten sein, der ausgeschlossen wird. Dem behagt der Gedanke gar nicht.

König Charles III.: Die Entscheidung könnte bittere Konsequenzen für Prinz Harry haben

Zwischen König Charles III. und Prinz Harry liegt schon seit Längerem eine große Kluft. Viele Royal-Fan hegten die Hoffnung, dass das zerstrittene Vater-Sohn-Gespann nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) wieder zusammenfinden würde. Doch diese Hoffnung scheint mit jedem Tag, der vergeht, zerschlagen zu werden. Zwar gab es zum Tod der Queen einige Situationen, in denen Harry den Eindruck erweckte, wieder in den Kreis seiner Familie zurückkehren zu wollen, wie beispielsweise der erste gemeinsame Auftritt mit William und Kate nach zwei Jahren. Doch bereits kurz darauf schien alles wieder beim Alten zu sein, Harry schlug eine Weihnachtseinladung seines Vaters aus. 

Und auch was seine Enthüllungsgeschichten angeht, macht Harry weiter wie bisher. Zwar wollte Harry seine Memoiren nach dem Tod der Queen unbedingt abändern, doch an seiner Enthüllungsdoku auf Netflix hält er weiterhin fest. Und auch seine Memoiren, die den Titel "Spare" tragen, werden im Januar 2023 erscheinen. Eben jene Seiten sind es, die nun erneut einen Keil zwischen Harry und Charles zu treiben scheinen.

Charles ist gar nicht begeistert von den Memoiren. Verständlich, immerhin soll insbesondere seine Camilla in diesen ihr Fett wegbekommen. Und das könnte nun bittere Konsequenzen für Harry haben. Denn Charles hat bereits angekündigt, die Monarchie verschlanken zu wollen. Und wer, wenn nicht das schwarze Schaf der Familie, wäre da besser geeignet für den ersten Abgang?

König Charles III.: Retourkutsche für Prinz Harry

Wie ein Insider gegenüber "Star" enthüllt hat, soll Charles seinem Sohn die Rolle als einer von Charles’ fünf "Counsellors of State" wegnehmen wollen. Die fünf Berater springen ein, falls Charles krank sein oder aufgrund von internationaler Reisen wichtige konstitutionelle Pflichten wie das Unterzeichnen von Dokumenten nicht ausführen kann. "Er findet, es macht keinen Sinn, Prinz Harry als einen seiner fünf Counsellors of State zu haben, wenn er nie im Vereinigten Königreich ist", meint der Insider. Die Quelle fährt fort:

Nachdem er von seinem Sohn und Meghan mit ihren Enthüllungen den Wölfen zum Fraß vorgeworfen wurde, ist es ihm wichtig, dass die fünf, die dem Palast gegenüber am loyalsten und engagiertesten sind, diese Plätze innehaben.

So sollen Mitglieder des House of Lords bereits gefragt haben, weshalb Harry und sein Onkel Prinz Andrew für Charles noch als angemessene Vertreter angesehen werden. Schließlich hat der Eine "das Land verlassen" und der andere "das öffentliche Leben." Prinz Andrew hatte durch seine Freundschaft zu Jeffrey Epstein und seine Verwicklung in dessen Prozess für einen Aufschrei gesorgt. Dass Harry nun mit ihm gleichgesetzt werden soll, würde den Rotschopf angeblich zutiefst entsetzen:

Harry hasst es, in dieselbe Klasse wie Andrew gesteckt zu werden. Da läuft es ihm kalt den Rücken herunter.

Doch die Prioritäten sollen denjenigen gelten, "die royale Pflichten übernehmen." Aus dieser Position hatte Harry sich selbst entkommen, als er vor zwei Jahren seine königlichen Pflichten niederlegte. Nun bekommt er dafür scheinbar die Retourkutsche.

Verwendete Quelle: Star