König Charles III. : Neues Drama um Harry

König Charles III. : Neues Drama um Harry

König Charles III., 73, hat gerade eigentlich genug zu tun. Er muss sich in seiner neuen Rolle als Monarch zurecht finden und wichtige Entscheidungen treffen. Sein jüngster Sohn Prinz Harry, 38, macht es seinem Vater dabei alles andere als einfach.

König Charles III.: Hickhack um seine Krönung

König Charles III. hat das Amt von seiner Mutter Queen Elizabeth II. in einer schwierigen Zeit übernommen. Das Land steckt in einer tiefen Krise und auch die Monarchie hat in den letzten Wochen und Monaten so einiges mitgemacht. Durch die ständigen Angriffe von außen, etwa durch Prinz Harry und Herzogin Meghan, aber auch durch Aufregung innerhalb der Königsfamilie wie etwa den Skandal um Prinz Andrew oder die mysteriösen Vorgänge rund um Charles Stiftung "The Prince’s Foundation" hat die Monarchie an Ansehen und Akzeptanz verloren. Charles wichtigste Aufgabe wird es nun sein, dieses Ansehen wieder herzustellen.

Dafür hat der neue König einen ganz genauen Plan: Durch Sparmaßnahmen will er erreichen, dass die Königsfamilie vom Volk wieder besser angenommen wird. Dazu gehört die Frage, wer in Zukunft zu den "working Royals" gehören wird und damit einen Anspruch darauf hat, vom Steuerzahler finanziert zu werden. Und dann ist da auch noch Charles Krönung. Als seine Mutter Queen Elizabeth II. offiziell gekrönt wurde, war das eine riesengroße Veranstaltung. Doch dieses Mal ist alles anders: Das Land steckt in einer schweren politischen und finanziellen Krise. Charles soll seine Krönung deshalb wesentlich kleiner abhalten wollen als seine Vorgänger. Das könnte auch für seinen jüngsten Sohn Konsequenzen haben.

Einladung für die Sussexes?

Royal-Experte Neil Sean meldete sich nun auf YouTube zu Wort und erklärte, wie wichtig es für Harry und Meghan eigentlich sein sollte, bei der Krönung mit dabei zu sein. Aber werden wir die Sussexes wirklich bei Charles Krönung sehen? Zuletzt hatte es genau darum immer wieder Ärger gegeben. Denn das Datum für Charles Krönung fällt ausgerechnet auf den Geburtstag von Harrys und Meghans ältestem Sohn Archie. "Ich habe den Palast kontaktiert und sie haben bestätigt, dass sie eingeladen werden, aber es wurde noch nicht bestätigt, in was für einer Rolle sie spielen werden", erklärt der Experte. Was Charles angeht ist er überzeugt:

Er wird wollen, dass sein jüngster Sohn da ist und die Familie Meghan eingeschlossen. Es würde sonst als eine Abfuhr gesehen werden, wenn sie es nicht wären.

Doch Neil Sean ist auch der gleichen Meinung, wie viele Experten: Was Harry in seinen Memoiren schreiben wird, wird darüber entscheiden, ob Charles ihn zu seiner Krönung einlädt - und was für eine Aufgabe sie dabei übernehmen werden.

In dieser Phase werden sie noch nicht bestätigen, ob Prinz Harry, Meghan und ihre beiden jüngeren Kinder eine zentrale Rolle haben werden oder ob sie auf den Balkon eingeladen werden, der der große Höhepunkt des Events ist.

Bei den Feierlichkeiten zum Thronjubiläum waren weder Harry und Meghan noch ihre Kinder auf dem Balkon zu sehen - nicht das Einzige, was Harry angeblich furchtbar aufgeregt haben soll.

Spielt Harry falsch?

Aber ist ein Kommen der Sussexes zum Charles Krönung wirklich schon komplett vom Tisch? Nein. "Das Büro von Harry und Meghan hat schon ihre Glückwünsche an Charles ausgerichtet und sie wissen lassen, dass sie sich das Datum freihalten", vermutet Neil Sean. Das würde zumindest in das Bild passen, dass es den Sussexes in der Vergangenheit bereits immer sehr wichtig war, möglichst oft mit anderen hochrangigen Royals gesehen zu werden - böse Zungen behaupten, weil  Netflix solches Material unbedingt für seine Dokumentation über das Paar braucht. Bis zur Krönung von Charles dürfte die Dokumentation allerdings schon lange erschienen sein. Und auch Harrys Memoiren, an denen er gerade wohl fieberhaft Änderungen vornimmt, sollten bis zu Charles Krönung veröffentlicht worden sein. Ob diese beiden Dinge bei Charles Entscheidung, die Sussexes (nicht) einzuladen, auch eine Rolle spielen werden? Das bleibt abzuwarten.

Verwendete Quelle: Express