König Charles III.: Traurige Gewissheit

König Charles III.: Traurige Gewissheit

Auf König Charles III., 73, kommen schwere Zeiten zu - nicht nur, wegen den womöglich bahnbrechenden Entscheidungen, die er innerhalb der Königsfamilie zu treffen hat. Nun packt ein Insider aus - und was er sagt, dürfte Charles überhaupt nicht beruhigen.

König Charles III.: Große Herausforderung

Für König Charles III. hat sich in den vergangenen Wochen so einiges geändert. Nach dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. wurde aus dem am längsten amtierenden Thronfolger der britischen Geschichte der älteste Monarch, den das Vereinigte Königreich je bei einer Thronbesteigung erlebt hat. Auch die eigene Familie hat es ihm nicht gerade leicht gemacht: Fast täglich gab es neue Meldungen aus den USA über Projekte von Prinz Harry und Herzogin Meghan, die der Königsfamilie sehr schaden könnten.

Doch der König hat noch ein anderes dringendes Problem: In wenigen Wochen soll die neue Staffel des Netflix-Hits "The Crown" ausgestrahlt werden, die sich mit dem Scheitern von Charles Ehe mit Prinzessin Diana und seiner Affäre mit Queen Consort Camilla beschäftigt. Keine Themen, an die Charles sonderlich gerne erinnert werden möchte, kann man annehmen - und wohl auch keine, bei denen der König sonderlich gut dasteht. Nun hat sich Peter Morgan, der Macher der Serie, zu Wort gemeldet und was er sagt, verblüfft.

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Klartext zu "The Crown"

Denn das Portal "Entertainment Weekly" hat mit dem "The Crown"-Cast gesprochen - und mit dem Macher der Show. Morgan hat die Diskussionen um die Serie natürlich verfolgt. Kurz nach dem Tod der Queen wurden die Dreharbeiten in Paris, wo gerade der tödliche Unfall von Diana nachgestellt wurde, sogar unterbrochen. Doch dazu geäußert, wie der kreative Kopf hinter "The Crown" die Kontroverse um seine Sendung selbst findet, hat er sich bis jetzt nicht.

In den letzten Wochen wurden die Rufe, dass die kommende Staffel verschoben oder gar nie ausgestrahlt werden sollte, immer lauter. Nicht nur, weil darin wohl auch Dianas Interview mit Martin Bashir thematisiert wird, von dem Prinz William sich noch im vergangenen Jahr wünschte, es solle nie wieder gezeigt werden. Sondern auch, weil Charles darin wohl nicht gut wegkommt. Gerade erst wurde bekannt, dass auch das peinliche Telefonat zwischen Charles und Camilla, das später als "Tampon Gate" legendär wurde, in der kommenden Staffel ein Thema sein soll - eine Begebenheit, die der neue König wohl am liebsten für immer vergessen würde
 

Doch Morgan hat eine ganz eigene Meinung zu dem Thema. Gegenüber "Entertainment Weekly" gesteht er zwar ein:

Ich glaube, wir müssen alle akzeptieren, dass die 90er eine schwierige Zeit für die Königsfamilie waren und König Charles fast sicherlich schmerzhafte Erinnerungen an diese Zeit haben wird.

Für den König bedeutet das eine traurige Gewissheit, denn nun steht fest: Sonderlich schmeichelhaft wird es für ihn nicht. Aber er ist auch der Meinung, dass das für Charles nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss. Die Show sei nicht grausam, weder zur Königsfamilie noch zu Charles im Speziellen stellt Morgan klar. "Ich habe viel Sympathien für einen Mann in seiner Position - eigentlich sogar für eine Familie in dieser Position. Die Menschen sind verständnisvoller und mitfühlender, als wir es erwarten, zumindest manchmal", so der Erfinder der Show. Ob Charles das wohl trösten wird?

Große Herausforderungen für Charles

Fest steht: Die kommenden Wochen werden für den König wohl alles andere als einfach. Denn schon kurz nachdem die neue Staffel von "The Crown"  am 9. November auf Netflix verfügbar ist, könnte dort auch Prinz Harrys und Herzogin Meghans Dokumentation zu sehen sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sussexes ebenfalls nicht sonderlich nett mit Charles umgehen, ist sehr hoch. Und dann sind da noch Harrys Memoiren, die angeblich ebenfalls noch in diesem Jahr erscheinen sollen und von denen es bislang immer hieß, dass besonders Camilla darin alles andere als gut wegkommen soll. Charles stehen also schwierige Zeiten bevor. Und Morgans neustes Statement dürfte ihn dabei keinesfalls beruhigen.

Verwendete Quelle: Entertainment Weekly