Angekündigte Veränderung nach Herz-OP im Februar 

Vor Kurzem war die Sorge um König Harald (87) groß. Im Rahmen seiner Asien-Reise musste der Norweger in ein Krankenhaus gebracht werden. "Seine Majestät der König ist während seines Urlaubs in Malaysia erkrankt und liegt dort mit einer Infektion im Krankenhaus. Der König wird sowohl vom malaysischen als auch vom norwegischen medizinischen Personal gut betreut", hieß es im Februar in einer offiziellen Mitteilung. Ein Transport in ein Osloer Krankenhaus folgte. 

Der Grund: Dem König musste ein Herzschrittmacher eingesetzt werden. 

Nach einer royalen Pause mit reichlich Erholung soll Harald von Norwegen nun zurück an die Arbeit und seine königlichen Verpflichtungen kehren, die Kronprinz Haakon (50) in dieser Zeit übernommen hatte. Zeitgleich gab der Palast auch einige dauerhafte Veränderungen bekannt:

Seine Majestät der König ist heute, Montag, 22. April, wieder bei der Arbeit. Im Zusammenhang mit der Wiederaufnahme seiner Arbeit durch den König werden in Zukunft einige Änderungen an seinem Programm vorgenommen.

Prinz Haakon: Mehr Verantwortung von König Harald

Nachdem der Regent einen Herzschrittmacher erhalten hat, wird er nun die "verfassungsmäßigen Pflichten als Staatsoberhaupt" wieder aufnehmen, an Audienzen im Palast teilnehmen, versuchen "offizielle Besuche in ganz Norwegen" wahrzunehmen. Doch ganz so wie zuvor scheint es eben nicht mehr zu funktionieren.

"Aufgrund seines Alters wird der König jedoch in Zukunft Anpassungen an seinem Programm vornehmen. Dies wird eine dauerhafte Verringerung der Anzahl und des Umfangs der Aktivitäten, an denen der König teilnimmt, mit sich bringen", teilte der Palast jetzt mit. Bei der "Ausübung seiner Amtstätigkeit werden" in der kommenden Zeit "praktische Regelungen getroffen." Wie man sich diese genau vorstellen kann, gab der Palast jedoch nicht bekannt. Nach dem letzten royalen Ausfall ist jedoch damit zu rechnen, dass sein Sohn Haakon auch in Zukunft mehr Verantwortung tragen wird. 

Fest steht nur, dass Harald von Norwegen sehr glücklich darüber sein soll, "seine Arbeit wieder aufzunehmen". 

Verwendete Quelle: kongehuset.no