Märtha Louise von Norwegen: Trauriges Aus

Märtha Louise von Norwegen: Trauriges Aus - Paukenschlag in Norwegen!

Nach Monaten des Streits kam es jetzt in Norwegen zum Paukenschlag: Prinzessin Märtha Louise, 47, tritt als arbeitender Royal zurück und wird das Königshaus künftig nicht mehr offiziell vertreten. 

Prinzessin Märtha Louise "verzichtet auf ihre offiziellen Pflichten"

Das verkündete das norwegische Königshaus auf Instagram. Die Entscheidung sei zwischen Hof und Prinzessin getroffen worden:

Prinzessin Märtha Louise möchte dazu beitragen, dass ihre eigenen Aktivitäten klarer von der Verbindung zum königlichen Haushalt getrennt werden. Daher verzichtet die Prinzessin auf ihre offiziellen Pflichten und wird den königlichen Haushalt nicht vertreten,

ist in dem Post auf dem offiziellen Account der royalen Familie am 8. November zu lesen.

Norwegische Royals: Zoff um Märthas Verlobten Durek Verrett

Weiter heißt es: "Der König hat entschieden, dass die Prinzessin ihren Titel behalten wird, aber Prinzessin Märtha Louise und ihr Verlobter Durek Verrett werden den Titel nicht für ihre kommerziellen Aktivitäten verwenden."

Hintergrund für die Entscheidung ist Märthas Liebe zum umstrittenen Schamanen Durek Verrett. Für Ärger in Norwegen sorgte Durek wegen eines Patentantrags 
auf die Nutzung der Marke
 „The Princess and the Shaman“ („Die Prinzessin und der Schamane“). Diesen hatte er in den USA eingereicht, damit er für Workshops, Konferenzen, Podcasts, TV-Auftritte und Online-Kurse werben kann. Seitdem brodelte es hinter den Palastmauern heftig ...  

Denn Märtha hatte bereits 2019 angekündigt, ihren Titel nicht für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Auch kürzlich noch betonte sie, dass das nicht angemessen sei und Dureks Antrag "selbstverständlich" zurückgezogen werde. Doch passiert ist danach nichts.

Die Prinzessin von Norwegen entscheidet sich für die Liebe

Bis jetzt - denn um weiteren Schaden vom Königshaus abzuwenden, haben König Harald und Thronfolger Haakon nun offenbar Märtha Louise von ihren Ämtern abgezogen. 

Ob das Ganze tatsächlich im gegenseitigen Einvernehmen abgelaufen ist? Unklar. Haakon hatte zuvor ein Tabu gebrochen und sich öffentlich über private Themen geäußert - nämlich zu Märthas Verlobten.

Das ist ein Thema, das ich schwierig finde. Einerseits hat sich meine Schwester verlobt, und ich habe Durek Verrett kennengelernt und finde es schön, mit ihm zusammen zu sein. Ich möchte, dass er sich in unserer Familie willkommen fühlt. Gleichzeitig fühle ich mich sehr verantwortlich für die Institution,

sagte er "TV2".

© ddp Images

Märtha Louise ist die schwierige Entscheidung nun abgenommen worden, ob sie weiterhin ihren Verlobten in seinen beruflichen Ambitionen unterstützt oder sich auf die Seite ihrer Familie schlägt. „Ich bin so glücklich, dass er da ist“, schwärmte sie vergangenes Jahr von ihrem Schamanen.

Nun ist sicher: Märtha entscheidet sich für die Liebe und gegen die royale Pflicht. 

Verwendete Quellen: Instagram