Meghan Markle: Damit hat niemand gerechnet

Meghan Markle: Damit hat niemand gerechnet - Spotify greift durch

Meghan Markle, 40, hatte nach ihrem Abschied vom Königshaus große Pläne. Auf Netflix und Spotify wollte sie eigene Shows veröffentlichen. Passiert ist seitdem wenig. Nun hat Spotify wohl Konsequenzen gezogen.

  • Meghan Markle und Prinz Harry bekommen kein Geld mehr von der Königsfamilie.
  •  Allein die Ausgaben für ihre Sicherheit sollen jeden Monat Millionen verschlingen.
  •  Deshalb schloss das Paar nach eigener Aussage Millionendeals mit Netflix und Spotify ab. 


Meghan Markle: Große Versprechen, wenig geliefert

Meghan Markle gilt für viele als die treibende Kraft hinter Prinz Harrys Entschluss, seiner Familie den Rücken zu kehren und in die USA auszuwandern. Ob das Paar sich der Konsequenzen, die das hatte, wirklich bewusst war, darüber wird eifrig diskutiert. In den Interviews, die Harry und Meghan seit ihrem Abschied vom Königshof gegeben haben, schien es eher, als sei ihnen manches nicht ganz klar gewesen. Dazu könnten auch die finanziellen Folgen ihrer Entscheidung gehören: Seit einiger Zeit bekommen Harry und Meghan kein Geld mehr von den Royals, müssen ihr Leben in den USA komplett selbst finanzieren. Und das ist alles andere als billig. 

Die Lösung, die die Sussexes sich dafür überlegt hatten, klang zunächst einleuchtend: Sie wandten sich an die ganz großen Player auf dem Medienmarkt. Die Streamingdienste Netflix und Spotify sowie der Verlag Penguin-Randomhouse boten ihnen angeblich Millionen für Exklusivverträge. Die ersten Ergebnisse dieser Zusammenarbeiten weckten große Hoffnungen. Doch Meghans Kinderbuch "The Bench" soll wesentlich weniger erfolgreich gewesen sein als erwartet.

Harry hat in mehr als anderthalb Jahren genau eine Serie über seine "Invictus Games" für Netflix produziert, die bisher noch nicht veröffentlicht ist. Meghans geplante Animationsserie "Pearl" hat ebenfalls noch kein Startdatum. Und auch an der Podcast-Front sah es bei den beiden nicht viel besser aus. Doch zumindest dort scheint sich nun einiges zu ändern.

Nur ein Podcast in über einem Jahr

Zuletzt hatte es immer wieder Kritik für Harry und Meghan gehagelt, weil ihre Millionendeals mit den Streaminggiganten zwar mit großen Versprechungen verbunden waren, bisher jedoch nur wenig Ertrag brachten. Das krasseste Beispiel dafür ist wohl ihre Podcastserie auf Spotify: Unter dem Label "Archewell Audio" wollte das Paar eigentlich eigene Podcasts mit hochkarätigen Promis veröffentlichen. Bis dato ist allerdings genau eine einzige Folge erschienen - und das war schon im Dezember 2020!

Seitdem lag das Projekt auf Eis, hatte man den Eindruck. Zuletzt hatte es immer mehr Gerüchte gegeben, dass man bei Spotify sehr frustriert darüber sei, dass die Sussexes so wenig abliefern würden. "Ich glaube, man könnte zu dem Schluss kommen, dass, wenn Spotify sich nicht um eine neue Folge des Podcasts bemüht hat, sie vielleicht nicht so beliebt waren, wie Harry und Meghan dachten oder Spotify es angenommen hat", vermutete ein Insider. Doch nun scheint sich das Blatt zu wenden.

Ändert sich jetzt alles?

Denn ein Sprecher von "Archewell Audio", wie der Podcast offiziell heißt, bestätigte nun gegenüber "People", dass es endlich konkrete Pläne für neuen Content gibt. Diesmal sei es Meghan, die ihre erste eigene Podcastserie veröffentlichen wolle. Sogar einen Termin soll es bereits geben: In diesem Sommer soll die Serie starten. Warum nun plötzlich alles so schnell geht? Wie es scheint, hat Spotify nun durchgegriffen.

"Spotify hat lange auf Content von Harry und Meghan gewartet und nun scheint es so, als hätten sie die Sache endlich in die Hand genommen", so eine Quelle gegenüber der "Sun". 

Heißt konkret: Der Streamingdienst hat Meghan und Harry höchstwahrscheinlich ein eigenes Team zur Verfügung gestellt, das mit ihnen daran gearbeitet hat, Content zu erstellen. Immerhin erwartet Spotify für das Geld, das sie Harry und Meghan gezahlt haben, völlig zurecht eine Gegenleistung. Nun scheint es so, als sei Meghan bereit, zu liefern. Die Fans dürfen auf jeden Fall gespannt sein.

Verwendete Quelle: The Royal Observer