Prinz Andrew: Von der Queen zum "Monster" erzogen? - "Er konnte immer die Grenzen austesten"

Prinz Andrew, 60, ist das Sorgenkind der britischen Royals. Der Sohn von Queen Elizabeth, 94, versinkt immer tiefer im Sex-Skandal um Jeffrey Epstein, †66. Ausgerechnet die Queen soll Mitschuld an dem skandalösen Verhalten ihres Sohnes haben. Hat sie ihn zu sehr verwöhnt?

Skandal-Foto sorgt für Empörung 

Prinz Andrew rückt immer mehr ins Zentrum das Epstein-Skandals. Dass er etwas mit dem Kindersex-Ring des befreundeten US-Milliardärs Jeffrey Epstein zu tun hatte, dementierte der Sohn von Queen Elizabeth immer wieder. Nach der Festnahme der Epstein-Vertrauten Ghislaine Maxwell ist jedoch ein neues Foto aufgetaucht – das zeigt, wie eng das Verhältnis zwischen Maxwell und dem Prinzen war.

Das Foto zeigt, wie es sich Ghislaine Maxwell und Schauspieler Kevin Spacey auf den Thronen von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip bequem machen. Das Foto sei 2002 entstanden, so der "Telegraph". Prinz Andrew habe Maxwell, Spacey und den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton durch den Buckingham-Palast geführt und zwar ohne Erlaubnis der Queen!

🔴 Exclusive: How Ghislaine Maxwell and Kevin Spacey relaxed at Buckingham Palace 'as guests of Prince Andrew' https://t.co/PiokaTD1kk

— The Telegraph (@Telegraph) July 3, 2020

Hat die Queen Prinz Andrew zu viel durchgehen lassen?

Insider sagen, es sei kein Wunder, dass Prinz Andrew zu dem wurde, der er ist. Mitschuld sei die Queen, die ihren Lieblingssohn verwöhnt und dadurch womöglich zu einem "Monster" erzogen habe.

Er konnte immer die Grenzen austesten und kam damit durch. Egal, was er tat - wilde Partys, verrückte Geldausgaben - Königin Elizabeth II. ließ es ihm durchgehen. Selbst als er ihr Juckpulver ins Bett streute oder aufs Dach des Buckingham-Palastes stieg und die TV-Antenne verdrehte, sodass die Queen das Pferderennen von Sandown Park nicht sehen konnte,

Autor Nigel Cawthorne behauptet in seinem Buch-Exposé "Prinz Andrew: The End of the Monarchy and Epstein", dass sich der Prinz in der Schule schnell als jemand entpuppte, der andere mobbte.

Und ein Leibwächter erklärte einmal, dass der 60-Jährige immer arrogant gewesen sei und zum Beispiel Dinge auf den Boden geworfen hätte und dann von den Angestellten verlangt habe, sie aufzuheben.