Prinz Charles: Unter Tränen springt er für die Queen ein 

Prinz Charles: Unter Tränen springt er für die Queen ein  - Wie schwer fiel ihm dieser Auftritt?

Setzt Prinz Charles, 73, die Sorge um die Gesundheit von Queen Elizabeth II., 95, doch mehr zu, als bisher bekannt? Bei einem öffentlichen Auftritt, bei dem er wieder einmal für sie einspringen musste, zeigte sich der Thronfolger ungewohnt emotional.

Prinz Charles muss erneut einspringen 

Prinz Charles hat einen schwierigen Geburtstag erlebt. Hinter der Nummer eins der britischen Thronfolge liegen harte zwölf Monate. Der endgültige Abschied seines Sohnes Harry vom Hof und die heftigen Anschuldigungen, die dieser seitdem öffentliche gegen Charles äußerte. Der Tod seines Vaters Prinz Philip im April. Und seit einigen Wochen wird die Sorge um die Gesundheit der Queen selbst immer lauter.

Um sie zu entlasten, übernehmen alle Mitglieder der Königsfamilie noch mehr öffentliche Aufgaben als sonst und vertreten die Queen bei Anlässen, an denen sie selbst auf Anraten ihrer Ärzte nicht mehr persönlich teilnehmen kann. So etwa beim Weltklimagipfel in Glasgow, als die Queen zwar eine beeindruckende Rede hielt, diese aber nur per Videobotschaft an die Teilnehmer senden konnte. William, Kate, Charles und Camilla vertraten die Monarchin. Nun scheint sich die Lage rund um die Gesundheit der am längsten regierenden Monarchin der britischen Geschichte noch einmal zuzuspitzen.

Prinz Charles: Verblüffende Reaktion 

Am Wochenende stand für die ganze Königsfamilie einer der wichtigsten Termine des ganzen Jahres an. Doch am "Remembrance Day", dem Tag, an dem in Großbritannien der Opfer der beiden Weltkriege gedacht wird, musste die Queen zuhause bleiben. Der offizielle Grund: eine Verstauchung im Rücken. Doch in den letzten Wochen gab es bereits häufiger Situationen, in denen die Queen ihre Teilnahme an wichtigen Veranstaltungen kurzfristig zurückziehen musste. Ihre Familie und natürlich auch wir Volk machen sich nun große Sorgen und die Öffentlichkeit fragt sich: Wie geht es der Königin wirklich? Beim "Remembrance Sunday" waren deshalb alle Augen auf Charles gerichtet. Und der ließ sich zu einer überraschenden Geste hinreißen. 

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Prinz Charles: Große Sorge um die Queen? 

Denn Charles vertrat die Queen nicht nur symbolisch, wie es das Protokoll vorsieht, er legte auch in ihrem Namen einen Kranz nieder, um der Gefallenen der beiden Weltkriege zu gedenken. Charles platzierte also gleich zwei Blumengestecke an der entsprechenden Stelle: Eines von ihm und Herzogin Camilla und eines im Namen der Queen. Es war insgesamt erst das sechste Mal, dass die Königin nicht an der prestigeträchtigen Veranstaltung teilnahm. Zuvor waren zwei Schwangerschaften und vier Auslandsreisen der Grund für ihre Abwesenheit. Doch findige Twitternutzer bemerkten schnell, dass Charles während des Events alles andere als gefasst wirkte.

Prinz Charles sah heute sehr emotional aus. Ich dachte, er würde weinen, als er im Namen der Queen einen Kranz hingelegt hat. 

Ob dieser Tag für Charles auch deshalb so emotional war, weil er sich um die Gesundheit seiner Mutter sorgt, vielleicht sogar befürchtet, dass das der letzte "Remebrance Sunday" war, zu dem sie einen Kranz beisteuern konnte? Fest steht: Die so emotionale Reaktion des Thronfolgers in aller Öffentlichkeit wirft weitere Fragen zum Gesundheitszustand der Queen auf.

Verwendete Quellen: The Mirror