Prinz Harry: Bittere Abrechnung! "Er wird toben"

Prinz Harry: Bittere Abrechnung! "Er wird toben"

Hat Prinz Harry, 38, die nächste große Chance auf eine Versöhnung mit der Königsfamilie sausen lassen? Bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II. (†96) wirkte der Herzog von Sussex isoliert vom Rest der Familie. Das dürfte ihm und Herzogin Meghan, 41, überhaupt nicht gefallen haben, vermutet ein Autor.

Prinz Harry: Wut auf die Royals

Für Prinz Harry war es der zweite schwere Gang in nur knapp anderthalb Jahren. Am 19. September musste der Herzog von Sussex seine geliebte Großmutter beerdigen, im April 2021 begleitete er auch Prinz Philip auf der Reise zu seiner letzten Ruhestätte. Schon bei der Totenwache für Queen Elizabeth II. kämpfte Harry offensichtlich mit den Tränen und auch beim Gedenkgottesdienst und der eigentlichen Beerdigung rang der Herzog von Sussex sichtbar um Fassung.

Doch die Trauer um Queen Elizabeth II. soll nicht das Einzige gewesen sein, das Harry bei seiner Rückkehr an den Hof das Leben schwer gemacht hat. Nun meldet sich Tom Bower zu Wort, dessen Enthüllungsbuch "Revenge: Meghan, Harry and the war between the Windsors" vor einigen Wochen für großes Aufsehen sorgte, ist sich sicher, dass Harry es den Royals extrem übel nehmen wird, wie er während der Trauerfeierlichkeiten behandelt wurde. Droht nun sogar der absolute Bruch mit der Familie?

Drohen die Sussexes der Königsfamilie?

In der Sendung GB News zog Bower ein bitteres Fazit über Harrys und Meghans Aufenthalt in London. Der Autor ist sich sicher, dass für die Sussexes überhaupt nichts nach Plan verlaufen ist. "Die ganze Art, wie der Rest der Königsfamilie Meghan und Harry behandelt hat, hat gezeigt, wie wenig Sympathie sie ihnen entgegengebracht haben", glaubt der Autor.

Er ist sich sicher: Harry und Meghan seien überzeugt davon, dass sie nicht mit dem Respekt behandelt wurden, "von dem sie glauben, dass er ihnen zusteht". Das wäre tatsächlich nicht ganz neu. Angeblich soll Harry schon nach den Feierlichkeiten zu Queen Elizabeths II. Thronjubiläum im Juli erzürnt darüber gewesen sein, wie seine Familie ihn behandelte.

Und auch bei diesem neuen Aufeinandertreffen soll nicht alles so gelaufen sein, wie die Sussexes es erwartet hatten. Angeblich wurden Harry und Meghan von einem wichtigen Staatsdinner wieder ausgeladen, da die Veranstaltung nur "working Royals" vorbehalten war, zu denen sie nicht mehr gehören. 

Auch deswegen glaubt Tom Bower, dass Harry und Meghan nun Konsequenzen ziehen könnten.

Sie gehen zurück nach Montecito, sie toben und die Autobiografie wird bald herausgeholt und veröffentlicht.

In den Ohren der Königsfamilie dürfte das tatsächlich nach einer Drohung klingen - vor allem, nachdem Meghan im Interview mit dem Magazin "The Cut" erst kürzlich noch betont hatte, dass sie nie einen Vertrag mit den Royals unterschrieben hätte, der sie daran hindern würde, öffentlich über ihre Zeit am Königshof zu sprechen. Da schon länger vermutet wird, dass Meghan Harry beim Schreiben des Buches massiv beeinflusst hat, lässt das für die Royals überhaupt nichts Gutes ahnen.

"Keine Grundlage für Sympathien"

Dabei hatte es erst kürzlich wieder die Hoffnung auf eine große Versöhnung zwischen Harry und Meghan auf der einen und der Königsfamilie auf der anderen Seite gegeben. Bei der Beerdigung sollen die beiden Brüder immerhin ganz kurz miteinander gesprochen und Prinz William Harry sogar einmal den Vortritt gelassen haben.

Doch wenn Tom Bower mit seiner Aussage recht hat, war das wohl nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und nicht das große Zeichen für den Frieden zwischen den zerstrittenen Brüdern, auf den viele nach wie vor so dringend hoffen. Ob sich daran noch einmal etwas ändert? Tom Bower ist wenig optimistisch. "Wie soll es eine Versöhnung geben, wenn Harry und Meghan so schreckliche Dinge über William und seine Frau gesagt haben?", fragt er. Und der Autor gibt auch zu bedenken:

Es gibt keine Grundlage für Sympathien, außer die beiden, die Sussexes, entschuldigen sich.

Dass es dazu jedoch wirklich kommt, ist nach jetzigem Stand der Dinge wohl extrem unwahrscheinlich.

Verwendete Quelle: Express