Prinz Harry: "Die Konsequenzen werden zerstörerisch sein"

Prinz Harry: "Die Konsequenzen werden zerstörerisch sein"

Prinz Harrys, 38, Memoiren sind noch nicht veröffentlicht, da sorgen sie schon für Aufruhr bei den Royals und Adelsexperten.

Prinz Harry: Seine Memoiren werden "weitreichende Konsequenzen" haben

Als Prinz Harry im vergangenen Jahr verkündete, seine Memoiren schreiben zu wollen, schrillten im Palast sämtliche Alarmglocken. Denn wann immer der Rotschopf in den vergangenen Jahren über die Königsfamilie gesprochen hat, verhieß das nichts Gutes. In diversen Interviews packten er und Herzogin Meghan immer wieder über die Royals aus und ließen keine Gelegenheit aus, um Harrys Verwandtschaft öffentlich schlecht zu machen. Und dann also die Bombe: Harrys Memoiren. Lange wurde um das Buch spekuliert, insbesondere da es hieß, Harry würde sich in diesem mit dem Scheitern der Ehe seiner Eltern König Charles III. und Prinzessin Diana befassen. Dass vor allem Queen Consort Camilla ihr Fett in dem Buch wegbekommen würde, da Harry sie für die gescheiterte Ehe seiner Eltern verantwortlich macht, sorgte in London für Aufruhr. Jetzt, wo die Veröffentlichung immer näher rückt, werden die Bedenken immer stärker. Die Memoiren werden am zehnten Januar 2023 erscheinen und den Namen "Spare" tragen.

Bis Januar ist nicht mehr viel Zeit und allmählich wird die Panik in Großbritannien unaufhaltsam. "Die Konsequenzen werden weitreichend sein und können sehr zerstörerisch sein", erklärte Royal-Autor Richard Fitzwilliams gegenüber "DailyMail".

Prinz Harry: Seine Memoiren sollen den Palast "sehr beunruhigen2

Laut dem Royal-Experten sei der Titel "sensationell" und würde "implizieren, dass [Harry] nicht geschätzt wurde oder [...] dass er sich nicht im Mittelpunkt der Ereignisse fühlte." Damit könnte er recht haben. Denn: Das Wort "spare" bezeichnet in Großbritannien  das jüngere Kind eines Monarchen, das in der Thronfolge hinter seinen älteren Geschwistern steht. Also so, wie es bei Harry und seinem älteren Bruder William der Fall ist. 

Fitzwilliams zufolge würde das Buch den Palast "sehr beunruhigen vor allem, da dies die ersten Monate der Herrschaft von König Charles sind." Der Experte ist sich sicher, dass die Memoiren "zweifellos Interviews, Fortsetzungen und endlose Spekulationen" zur Folge haben werden. Er ist überzeugt: Harry "hätte viele Jahre warten sollen", bis er seine Memoiren veröffentlicht. 

Doch nun ist es zu spät - und das scheint auch Harry bewusst zu sein, der nach dem Tod der Queen panisch versuchen soll, seine Memoiren noch zu verändern. Wie viel Chaos und Zerstörung die Memoiren tatsächlich anrichten werden, wird sich im Januar zeigen.

Verwendete Quellen: ​​​​​​​DailyMail, Page Six