Prinz Harry: "Er fühlt sich als Opfer"

Prinz Harry: "Er fühlt sich als Opfer"

Auch wenn es noch kein konkretes Erscheinungsdatum gibt - vor Prinz Harrys Memoiren zittert der Palast. Doch warum eigentlich? Gegenüber der britischen "OK!" hat nun ein Experte verraten, was der 37-Jährige im Schilde führt ...  

Dianas Coach: Harry fühlt sich missverstanden und als Opfer 

Noch in diesem Jahr soll Prinz Harrys Autobiografie veröffentlicht werden - und kaum ein Buch wird mit mehr Spannung erwartet als dieses. Über seinen Verlag Penguin Random House ließ der royale Rotschopf bereits verlauten, dass er über ALLE Aspekte seines Lebens schreiben werde. 

Das dürfte den Mitgliedern des Königshauses schlaflose Nächte bescheren. Doch was ist von Harrys Memoiren zu erwarten, was sind seine wahren Absichten? Die britische "OK!" bringt nun Licht ins Dunkle und hat mit Stewart Pearce einen Experten aus dem Hut gezaubert, der zu wissen glaubt, was Harrys Ziele sind. Der ehemalige Berater von Harrys verstorbener Mutter Diana verrät gegenüber dem People-Magazin, dass sich Harry als "Opfer" fühle, da ihn viele Menschen missverstehen.

Im Moment scheinen nur sehr wenige Leute zu verstehen, woher er kommt, sie halten ihn einfach für einen Nörgler. Das ist er natürlich nicht. Was er macht, ist das Unsichtbare sichtbar zu machen,

glaubt Pearce, der ein großer Fürsprecher von Harry ist. Mit seinem Buch wolle er die öffentliche Wahrnehmung als Mäkler abschütteln. Diesen zweifelhaften Ruf hat Harry, da er sich selbst vehement gegen den Klimawandel einsetzt, selbst aber Privatjets besteigt, mit denen er durch die Welt jettet. 

"Er will die Geister und Schatten seiner Vergangenheit vertreiben"

Der Prinz werde das Buch als Hilfe benutzen, "um die Geister und Schatten seiner Vergangenheit zu vertreiben". Viel werde es um mentale Gesundheit gehen - ein Thema, mit dem Harry sich aufgrund seiner eigenen psychischen Probleme seit längerer Zeit beschäftigt. 

Experte: Harry folgt der Tradition Dianas

Laut Peace steht Harry mit seinen Memoiren in der Tradition seiner Mutter - der verstorbenen Lady Diana (†36), die selbst mit unbequemen Wahrheiten über ihren Ex Charles und den Palast an die Öffentlichkeit ging. 

Die Entscheidung des Herzogs von Sussex, seine Lebensgeschichte zu veröffentlichen, spiegelt die Herangehensweise seiner Mutter wider, die der Welt ihre Version der Ereignisse schilderte - sogar wenn sie gegen die Regeln des Königshauses verstießen. 

Das Königshaus ist ahnungslos

Derweil hat niemand der Royals eine Ahnung, was der abtrünnige Prinz in seinen Memoiren ausplaudert. So heißt es jetzt in der "Daily Mail", die Autobiografie werde eine totale Überraschung für Harrys Familie sein, denn sie bekommen keinen Vorabdruck zu lesen und haben keinen Einfluss darauf, was Meghans Ehemann über sie schreibt. Es weiß auch niemand, wann das Buch auf den Markt kommt. Nur die Queen wurde darüber informiert, das Harry seine Memoiren schreibt, aber auch sie kennt keine Details ...

Für Charles, Camilla, Kate und Co. wird der Inhalt dieses Werkes also genauso überraschend kommen wie für die Öffentlichkeit.

Verwendete Quellen: OK!, Daily Mail