Prinz Harry: "Er ist krankhaft besessen"

Prinz Harry: "Er ist krankhaft besessen"

Prinz Harry, 38, soll sich an vielen Dingen innerhalb der Königsfamilie gestört haben, heißt es. Schon lange vor seiner Entscheidung, Großbritannien den Rücken zu kehren, gab es immer wieder Spannungen zwischen ihm und den Royals. Eine Expertin enthüllt nun, wie dramatisch die Lage wirklich war.

Prinz Harry: Verblüffende neue Details

Prinz Harry und die Königsfamilie - seit einiger Zeit gibt es darüber meist negative Schlagzeilen. Seit Harrys Entscheidung, gemeinsam mit Herzogin Meghan in die USA auszuwandern, haben beide immer wieder große Interviews, Fernsehauftritte und Podcasts genutzt, um heftig gegen die Royals auszuteilen. Während Meghan inzwischen unterstellt wird, ihr Plan sei es von Anfang an gewesen, die Königsfamilie zu zerstören, waren sich viele Experten lange sicher, dass Harry sich einfach von ihr mitziehen ließ.

Doch ein genauerer Blick auf das Verhalten des Herzogs von Sussex in der jüngeren Vergangenheit lässt daran Zweifel aufkommen. Eine Royal-Expertin spricht nun Klartext und enthüllt ein interessantes Detail über Harry, das so einiges erklären könnte.

Bittere Abrechnung mit dem Herzog von Sussex

Royal-Expertin Katie Nicholls Buch "The New Royals" erscheint fast zeitgleich mit den Werken von Valentine Low und Angela Levin. Alle drei setzen sich natürlich auch mit Harry und Meghan auseinander. Immerhin waren es meist die Sussexes, die die Schlagzeilen rund um das Königshaus in den vergangenen Jahren beherrschten. Vor allem das Werk von Valentine Low sorgt mit seinen vielen neuen Enthüllungen für Aufsehen. Doch auch Katie Nicholls Buch gibt Einblicke in das Seelenleben von Harry und Meghan, die in dieser Form bisher unbekannt waren. 

So widmet sich Nicholl einer Entscheidung von Harry und Meghan, die vor drei Jahren für großes Aufsehen sorgte - und heute für viele als Beweis dafür gilt, dass Harry und Meghan nie vorhatten, sich an die Regeln des Königshauses zu halten.

Denn wie für so viele Dinge im britischen Königshaus gibt es eigentlich auch für die Geburt eines Kindes ein strenges Protokoll. Normalerweise wird bekannt gegeben, wenn die werdende Mutter Wehen bekommt, wann das Kind geboren wurde, und schließlich gibt es meist nur wenige Stunden danach den ersten Fototermin, bei dem das neueste Mitglied der Königsfamilie der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Doch Harry und Meghan widersetzen sich dem Protokoll. Wie später bekannt wurde, war ihr kleiner Sohn Archie schon längst auf der Welt, als der Palast verkündete, dass bei der Herzogin von Sussex die Wehen eingesetzt hätten. Das führte dazu, dass es eine Zeit lang eine gewisse Verwirrung rund um Archies Geburtsurkunde gab

In ihrem Buch enthüllt Nicholl nun den wahren Grund dafür, warum Harry und Meghan diese Details so lange für sich behalten wollten. Sie schreibt:

Eine Quelle beschreibt Harry als 'fast schon krankhaft besessen' davon, Archies Geburt so geheim wie möglich zu halten und den ungeschriebenen Vertrag zwischen den Royals und der Öffentlichkeit zu brechen.

Eine bittere Abrechnung von dem Herzog von Sussex, die für viele allerdings in das Bild passen dürfte, dass sie sich in den letzten Monaten von Harry und Meghan gemacht haben.

Wie passt das zusammen?

Denn für viele verstricken sich die Sussexes vor allem dann regelmäßig in Widersprüche, wenn es um ihren Wunsch nach Privatsphäre geht. Dass Meghan etwa regelmäßig bereit ist, Videos aus ihrem Zuhause zu posten, wenn es darum geht, ein Projekt zu unterstützen, das ihr am Herzen liegt, können viele nicht verstehen.

Erst kürzlich geriet die Herzogin in die Kritik, weil sie im Interview für das Magazin "The Cut" behauptete, sie hätte Archie in Großbritannien nicht zur Schule bringen können, ohne dass sie dabei von einer Horde Fotografen verfolgt worden wäre. Erfahrene Journalisten merkten daraufhin süffisant an, es sei ein wenig ironisch, dass Meghan dass sage, nur um dann kurz darauf Journalistin Allison P. Davis mitzunehmen, wenn sie Archie von der Schule abholt, damit diese darüber schreiben kann.

Die Aussage der anonymen Quelle über Harrys fast schon krankhaftes Verhalten würden viele also unterschreiben - und gleichzeitig wohl noch einmal die Frage stellen, warum die Sussexes dann bereit sind, Details aus ihrem Privatleben für viel Geld an Medienunternehmen wie Netflix, Spotify und den Verlag Penguin-Randomhouse zu verkaufen. 

Verwendete Quelle: The Mirror