Prinz Harry: Krasse Anschuldigungen

Prinz Harry: Krasse Anschuldigungen - "Kein Bezug mehr zur Realität"

Prinz Harry, 37, hat sich mit seinem Verhalten in letzter Zeit nicht nur Freunde gemacht. Nun darf der Herzog von Sussex sich heftige Kritik anhören. Hat er sich etwa die falschen Berater ausgesucht?

  • Prinz Harrys Verhalten seit seinem Abschied vom Königshaus nehmen im viele Briten sehr übel.
  • Immer wieder gibt es harsche Kritik am Herzog von Sussex.
  • Nun holt ein Journalist zum Rundumschlag aus. 

Prinz Harry: Heftige Kritik

Prinz Harry hatte sich das vermutlich alles viel einfacher vorgestellt. In den USA wollte er mit Ehefrau Meghan Markle und dem gemeinsamen Sohn Archie ein neues Leben beginnen, fernab von all dem Trubel in Großbritannien. Das daraus nichts wurde, daran sind die Sussexes selbst nicht ganz unschuldig, finden viele. Immerhin sorgen Harry und Meghan seit ihrem Abschied vom Königshaus auch immer wieder selbst dafür, dass sie im Gespräch bleiben.

Ihr Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey im vergangenen Jahr erschütterte das Königshaus schwer - auch wenn nicht alle Behauptungen darin sich als wahr erwiesen. Und seit sie sich in Kalifornien häuslich eingerichtet haben, melden Harry und Meghan sich auch immer wieder zu politischen Themen zu Wort, die sie für wichtig halten, schreiben Bücher und treten in Talkshows auf. Viele Beobachter können dieses Verhalten nicht nachvollziehen und kritisieren den Herzog von Sussex scharf. Einer von ihnen glaubt nun, den Grund zu kennen, warum Harry sich seit seinem Weggang in die USA so seltsam benimmt.

Ärger für Harry

Vor Kurzem erst sorgte Harrys Rechtsstreit mit dem britischen Innenministerium für Aufsehen. Da Harry und Meghan nicht mehr zu den sogenannten "working Royals" gehören, die in offizieller Funktion für die Königsfamilie arbeiten, steht ihnen bei Besuchen in Großbritannien auch kein offizieller Polizeischutz mehr zu. Als Harry das klar wurde, soll er nach einigem Zögern angeboten haben, selbst für die Kosten aufzukommen, die entstehen würden, wenn Meghan, Archie, Lilibet und er bei ihren Besuchen in Großbritannien von Spezialkräften der Polizei beschützt würden.

Doch Kritiker befürchten, das dadurch ein gefährlicher Ausnahmefall geschaffen werden könnte, der es Promis ermöglicht, die Polizei für private Zwecke zu engagieren. Dass Harry deswegen nun angeblich auch nicht zum Gedenkgottesdienst für seinen vergangenes Jahr verstorbenen Großvater Prinz Philip kommen möchte, können viele Menschen nicht nachvollziehen. Zu ihnen gehört auch TV-Moderator Matt de Groot. Und der rechnet nun mit Harry ab.

Prinz Harry als Rettung der Royals? 

Der Journalist geht öffentlich auf Harry los. Der Herzog von Sussex habe "keinen Bezug mehr zur Realität", sagt Matt de Groot und lässt kein gutes Haar an Harry und Meghan. "Sie verbringen ihr halbes Leben damit, zu erzählen, dass sie ihre Privatsphäre schützen möchten und sich aus der Öffentlichkeit fernhalten. Die andere Hälfte ihres Lebens verbringen sie damit, ihre Story an den Höchstbietenden zu verkaufen", bringt er auf den Punkt, was viele Kritiker der Sussexes ihnen schon lange vorwerfen. Damit unterstellt er Harry und Meghan, dass ihre einzige Sorge sei, wie sie ihre Bekanntheit bestmöglich zu Geld machen können - etwas, was die Sussexes stets verneint haben.

Dabei sei Harry eigentlich lange die größte Hoffnung der Königsfamilie gewesen, beim Volk wieder populärer zu werden, findet Matt de Groot. Doch er gibt zu bedenken: "Jeder Schritt, den sie tun, jeder Ratschlag, den sie geben und mit jedem Statement, das er öffentlich gibt, entfernt ihn mehr von dem Typen, der vor drei Jahren noch die Königsfamilie retten sollte." Ein hartes Urteil.

Und Matt de Groot glaubt auch ganz genau zu wissen, wessen Schuld es ist, dass es überhaupt so weit kommen konnte. "Das kommt nur daher, dass er schlecht beraten wird und sich leidtut", meint der Journalist und ergänzt: "Er trifft eine schlechte Entscheidung." Alle, die sich schon seit geraumer Zeit Sorgen machen, weil Harry immer mehr die Konfrontation mit seiner Familie sucht, werden ihm da wohl voll und ganz zustimmen. Ob sich die ganze Situation noch einmal ändern wird, bleibt abzuwarten.

Verwendete Quelle: The Royal Observer