Prinz Harry: Schwerer Fehltritt

Prinz Harry: Schwerer Fehltritt

Prinz Harry, 37, hat mit seinem TV-Interview im Rahmen der "Invictus Games" seine Familie massiv verärgert. Doch nicht nur die Royals sollen nun alles andere als gut auf den Prinzen zu sprechen sein …

Prinz Harry: Große Wut

Prinz Harry kann es einfach nicht lassen: Etwas mehr als ein Jahr nach seinem Skandalinterview mit Oprah Winfrey, in dem Herzogin Meghan und er den Royals unter anderem Rassismus vorwarfen, meldete er sich erneut im Fernsehen zu Wort. Gegenüber Moderatorin Hoda Kotb machte Harry seinem Bruder Prinz William und seinem Vater Prinz Charles schwere Vorwürfe und behauptete, er habe sicherstellen müssen, dass die Queen "beschützt" werde - ein Schlag ins Gesicht für die anderen Royals, die seit Monaten alles dafür tun, Queen Elizabeth so gut wie möglich zu unterstützen, während Harry selbst in den USA weilt.

Die Königsfamilie soll toben vor Wut - und sie sind nicht die Einzigen. Nun wird bekannt, dass auch andere überhaupt nicht glücklich über Harrys neuesten TV-Talk sind.

"Gefühl der Verärgerung"

Denn Harry sprach im Interview mit Hoda Kotb nicht nur über die - in seinen Augen schlechte - Sicherheit der Queen, sondern enthüllte auch Details zu seinem Geheimbesuch bei seiner Großmutter. Meghan und er hätten mit Elizabeth Tee getrunken und es sei "so schön gewesen, wieder einmal mit ihr zu sprechen", plauderte Harry munter drauf los. Das soll nun seine Geschäftspartner erzürnen.

Denn: Die Sussexes haben unter anderem mit dem Streaminggiganten Netflix einen Millionendeal abgeschlossen. Dafür erwartet das Unternehmen natürlich auch Insiderinformationen über Harrys und Meghans Verhältnis zur Königsfamilie - die der Herzog von Sussex nun einfach so bei einem anderen Sender ausgeplaudert hat. Das soll die Netflix-Bosse alles andere als glücklich machen. "Netflix hätte gerne die ersten Kommentare über den Besuch bei der Queen für die Dokumentation gehabt. Es gab ein echtes Gefühl der Verärgerung darüber, dass sie einem anderen Sender gegenüber gemacht wurden", enthüllt eine Quelle gegenüber der "Dailymail". Ob Harry seinen Arbeitgeber damit verärgert hat? Die Quelle jedenfalls meint:

Netflix zahlt ihnen [Harry und Meghan] Millionen und sie geben all ihre besten Interviews an andere Sender. Erwarten sie, dass Netflix darüber glücklich ist?

Zieht Netflix Konsequenzen?

Das ist wohl eher unwahrscheinlich. Fakt ist: Netflix scheint gerade ohnehin nicht sonderlich glücklich mit den Sussexes zu sein. Meghans Animationsserie "Pearl" wurde gerade erst gestrichen - was allerdings wohl vor allem mit den sinkenden Abonnentenzahlen und Sparmaßnahmen beim Streamingriesen zusammenhängt. Harry und Meghan stehen nun deshalb noch mehr unter Druck als zuvor, endlich zu liefern. Und die beiden wissen natürlich ganz genau, dass Netflix sich von ihnen vor allem eines erhofft: intime Einblicke in das Leben der Königsfamilie. Ob es dazu wirklich kommt, ist natürlich vollkommen offen. Mit der Entscheidung der Queen, dass Harry und Meghan nicht mit ihr gemeinsam bei der "Trooping the Colour"-Parade auf dem Palastbalkon stehen werden, hat die Königin wohl schon einmal ein deutliches Zeichen gesetzt. Ob die Sussexes wohl noch weitere Konsequenzen erwarten?

Verwendete Quelle: Gala