Prinz Harry: Um Verfolgungsjagd gelogen? Taxifahrer enthüllt - "Nichts Gefährliches gesehen"

Prinz Harry: Um Verfolgungsjagd gelogen? Taxifahrer enthüllt - "Nichts Gefährliches gesehen"

Die Nachricht um die Verfolgungsjagd von Prinz Harry und Herzogin Meghan war ein Schock. Nun meldete sich allerdings ein Taxi-Fahrer zu Wort und schildert eine andere Sicht der Dinge.

Prinz Harry & Herzogin Meghan: Paparazzi-Verfolgungsjagd endet fast in Katastrophe

Dass Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) auf Kriegsfuß mit der Presse stehen, ist längst kein Geheimnis mehr. Schon mehrfach kritisierten die Sussexes den Umgang der Medien mit ihnen, vor allem Meghan hatte unter der heftigen Berichterstattung während ihrer Zeit am britischen Hof massiv gelitten. Weil sie im Kampf gegen die Medien auf keine Unterstützung ihrer Familie hoffen konnten, entschieden sich Harry und Meghan damals unter anderem für den Megxit und dafür in die USA zu ziehen.

Doch die neuesten Ereignisse zeigen, dass sich die Situation für die beiden offenbar nicht gebessert hat - im Gegenteil: Am 16. Mai wurde Herzogin Meghan in New York für ihren Einsatz für junge Mädchen und Frauen ausgezeichnet, doch im Anschluss soll es zu einem dramatischen Zwischenfall gekommen sein. Wie sie und Prinz Harry vor wenigen Stunden über einen Sprecher mitteilen ließen, hätten Paparazzi sie über zwei Stunden verfolgt und durch New York gehetzt, mehrfach sei es fast zu schlimmen Unfällen gekommen, auch Fußgänger sowie zwei Polizisten seien zeitweise in Gefahr gewesen:

Gestern Abend waren der Herzog und die Herzogin von Sussex und Frau Ragland in eine nahezu katastrophale Verfolgungsjagd durch eine Gruppe äußerst aggressiver Paparazzi verwickelt. Diese unerbittliche Verfolgungsjagd, die über zwei Stunden dauerte, führte zu mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei Polizei-Beamten.

Weiter prangerte das Paar an, dass das Interesse an ihnen als Personen der Öffentlichkeit niemals über den Schutz und die Sicherheit gestellt werden dürften.

Taxifahrer schildert harmlosere Sicht der Dinge

Ein dramatischer Zwischenfall, der sofort traumatische Erinnerungen an den Tod von Harrys Mutter Prinzessin Diana (†36) weckt, die 1997 nach einer Verfolgungsjagd mit Paparazzi in Paris bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Doch war die Situation wirklich so gefährlich, wie von Prinz Harry und Herzogin Meghan dargestellt? Wenn es nach dem Taxifahrer geht, dann nicht! Der will gegenüber "Bild" nämlich eine weitaus harmlosere Sicht auf die Dinge geschildert haben. Demnach hätte er sofort bemerkt, dass die Fotografen den Sussexes auf den Versen waren und auch das Taxi verfolgt hätten, doch:

Ich habe nichts sonderlich Gefährliches gesehen – sie (die Fotografen) blieben hinter uns! Sie (Harry und Mehan, Anm. d. Red.) waren sehr nervös.

Das US-Portal "TMZ" hingegen berichtet, die Paparazzi hätten keine Rücksicht auf Verluste genommen, hätten Bürgersteige und rote Ampeln überfahren. Was nun stimmt? Unklar! Die Agentur der Fotografen weist die Anschuldigungen von sich: "Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass es nach Angaben der anwesenden Fotografen bei diesem Vorfall keine Beinahe-Zusammenstöße gab.“

Wie ernst die Lage wirklich war? Das muss nun geklärt werden. Autor Omid Scobie verurteilte den Vorfall bei Twitter allerdings scharf: "Es hätte tödlich enden können", schrieb er.

Verwendete Quellen: Bild, CNN, TMZ