Prinz Harry: Unter Druck! "Was ist wichtiger? Geld oder seine Mutter?"

Prinz Harry: Unter Druck! "Was ist wichtiger? Geld oder seine Mutter?" - Er muss eine schwere Entscheidung treffen

Prinz Harry, 37, versucht mit allen Mitteln, sich ein Leben abseits vom Hof und der Königsfamilie aufzubauen. Dazu gehören auch neue Einnahmequellen, etwa aus Millionendeals mit Spotify und Netflix. Doch nun könnte die Situation für Harry wirklich ungemütlich werden. Der Grund: Die Darstellung seiner Mutter Diana in der neuen Staffel von "The Crown" … 

Prinz Harry: So verdient er jetzt sein Geld 

Prinz Harrys Entscheidung, England den Rücken zu kehren und nicht mehr als "working Royal" auftreten zu wollen, hatte heftige Konsequenzen. Es kam zum Bruch mit der Familie, besonders Harrys Beziehung zu Bruder William soll darunter gelitten haben. Und: Harry und Meghan müssen ihren Lebensunterhalt nun selbst finanzieren, eine große Aufgabe, zumal es immer wieder Berichte gibt, dass allein ihre Security jeden Monat extrem viel Geld kostet.

Die Sussexes brauchen wahrscheinlich dringend Geld und sehen die Lösung dafür vor allem in lukrativen Medien-Deals: Spotify, Netflix und der Verlag Penguin-Randomhouse sollen Harry und Meghan sehr viel Geld dafür bezahlt haben, die beiden exklusiv unter Vertrag zu haben. Das gefällt nicht jedem – nun spitzt sich die Situation weiter zu. Muss Harry sich zwischen dem Geld und der Loyalität mit seiner Familie entscheiden?

Prinz Harry: Ärger am "The Crown"-Set 

Das Problem: Die neue Staffel von "The Crown" schildert detailliert, wie die Ehe von Harrys Eltern Charles und Diana scheiterte. Obwohl noch keine genauen Details bekannt sind, gibt es schon seit einigen Wochen einen großen Wirbel um die Serie. Zunächst war es darum gegangen, dass auch Dianas Skandal-Interview mit dem BBC-Journalisten Martin Bashir Thema bei "The Crown" sein soll.

Erst in diesem Jahr hatte ein Untersuchungsbericht enthüllt, dass einige von Dianas Aussagen in dem Interview wohl nur zustande kamen, weil Martin Bashir Diana im Vorfeld manipuliert hatte. Dass dies erneut in "The Crown" thematisiert wird, dürfte für William, vor kurzem noch gefordert hatte, das Interview solle nie wieder ausgestrahlt werden, ein Schlag ins Gesicht sein. Doch in dieser Woche gab es einen weiteren Paukenschlag am "The Crown"-Set. Jemima Khan, eine enge Vertraute von Diana, stieg aus der Produktion aus. Ihre Begründung: Dianas Geschichte würde nicht "so respektvoll und einfühlsam erzählt, wie ich gehofft hatte". Für Harry könnte das jetzt zum Problem werden.

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Prinz Harry: Heftige Kritik 

Harry muss sich nun die Frage gefallen lassen, warum er selbst mit der Firma zusammenarbeitet, die für "The Crown" - und damit auch für die Darstellung seiner Mutter - zuständig ist. Kritik an Harrys Abkommen mit Netflix gibt es schon länger, doch Experten finden jetzt drastische Worte, berichtet der "Royal Observer". Royal-Expertin Angela Levin kann nicht nachvollziehen, dass Harry sich nicht zur aktuellen Kritik an "The Crown" äußert. Sie findet:

Harry hat absolut nichts über Netflix gesagt. Er sollte den Vertrag aufkündigen und für seine Mutter einstehen. Was ist wichtiger? Geld oder seine Mutter zu verteidigen? Es ist ernüchternd, dass er dazu nichts sagen will.

Prinz Harry: Klare Entscheidung? 

Ist Harry vielleicht das Ausmaß dessen, was "The Crown" nicht nur für seine Mutter, sondern für die ganze Familie bedeutet, nicht klar? Journalistin Ingrid Seward befürchtet schlimmes. "Ich glaube, Harry versteht es nicht. Ich nehme an, als er den Deal mit Netflix gemacht hat, hat er es nicht durchdacht." Allerdings sie gibt auch zu bedenken:

Meghan hätt es mit Sicherheit verstanden, sie ist keine Idiotin. 

Hätte Meghan ihren Mann also vielleicht vor einer falschen Entscheidung schützen müssen? Möglich. Ingrid Seward glaubt jedoch, dass Harry trotzdem weiß, was er tut.

Er hat bei seinem Bus-Interview mit James Corden über 'The Crown' gesprochen, er ist also nicht vollkommen ahnungslos.

Das lässt eigentlich nur einen Schluss zu: Harry hat eine klare Entscheidung getroffen – für das Geld und gegen seine Familie. Traurig, dass es so weit kommen musste.

Verwendete Quellen: The Royal Observer