Prinz William: Diese Entscheidung zeigt wahre Größe

Prinz William: Diese Entscheidung zeigt wahre Größe - Will er Harry so beschützen?

Prinz William, 39, und sein jüngerer Bruder Harry, 37, galten lange als ein Herz und eine Seele. Der frühe Tod ihrer Mutter Prinzessin Diana hat die beiden zusammengeschweißt und auch, als William seine spätere Ehefrau Kate Middleton kennenlernte, änderte sich am Verhältnis der Prinzen zunächst nichts. Eine BBC-Dokumentation versuchte nun zu ergründen, wie es schließlich zum großen Bruch zwischen den Brüdern kommen konnte - und zog damit den Zorn der Royals auf sich. 

Prinz William: Verblüffende Entscheidung 

Wenn Prinz William, Prinz Charles und die Queen sich gemeinsam zu einer Sache äußern, weiß man, dass den Royals das Anliegen wirklich wichtig sein muss. Das passiert nun zur Ausstrahlung der BBC-Dokumentation "Die Prinzen und die Presse". Der Buckingham-Palast, der Kensington-Palast und das Clarence House gaben ein gemeinsames Statement heraus, in der sie sich enttäuscht über die Entscheidung der BBC zeigten, die Dokumentation so zu produzieren und auszustrahlen. "Eine freie, verantwortungsvolle und transparente Presse ist von großer Bedeutung für eine gesunde Demokratie", hieß es zwar - doch dann ging es weiter:

 Allerdings werden zu oft unbewiesene Behauptungen von unbekannten Quellen als Fakten präsentiert und es ist enttäuschend, wenn irgendwer auch die BBC diese ernst nimmt. 

Warum die Royals so wütend sind? Weil der Streit zwischen Harry und William nun erneut für Schlagzeilen sorgt.

Prinz William: Heftige Vorwürfe von Omid Scobie 

In dem Film mit dem Titel "Die Prinzen und die Presse" kommt unter anderem Omid Scobie zu Wort, Royal Experte und Autor der Sussex-Biografie "Finding Freedom". Gerade erst hatte Jason Knauf, ehemaliger Pressesprecher der Sussexes, ausgesagt, dass Harry und Meghan ihn angewiesen hätten, mit Omid Scobie und seiner Co-Autorin Carolyn Durand zu sprechen, während die für "Finding Freedom" recherchierten - obwohl es bisher immer hieß, Harry und Meghan hätten mit dem Buch nicht das Geringste zu tun gehabt. 

Omid Scobie machte dann in der Doku auch prompt dem Palast heftige Vorwürfe: Er behauptete, die schlimmsten Geschichten, die in der Presse über Meghan und Harry kursierten, seien direkt von anderen Royals, Höflingen oder Angestellten weitergegeben worden. Eine krasse Anschuldigung, die heftige Konsequenzen haben könnte.

Prinz William: Deals mit der Presse? 

Denn natürlich ist unter Experten bekannt, dass die Royals ihre ganz eigenen Abmachungen mit der Presse haben und auch häufig nach außen hin kommunizieren, ohne eigene Statements abzugeben. Aber eine derart große Kampagne halten viele dann doch eher für unwahrscheinlich. Peter Hunt, ehemaliger Royal-Reporter der BBC stellt in der Doku klar, dass Angestellte der Royals nicht einfach so mit der Presse sprechen dürfen. 

Während der ganzen Zeit, die ich für die Königsfamilie zuständig war, ist das nie passiert. Man kann annehmen, dass sie das nur getan hätten, wenn sie die Erlaubnis ihres Vorgesetzten (eines Mitglieds der Königsfamilie) dafür gehabt hätten. 

Prinz William: Das verlangt er von seinen Angestellten 

Eine Quelle aus dem Umfeld der Royals berichtete gegenüber der "Sun", dass William schon immer eine sehr klare Linie hatte, was die Kommunikation mit der Presse angeht. Und die ist, angesichts der ständigen Angriffe der Sussexes gegen die Königsfamilie in den letzten Monaten, mehr als verblüffend.

William hat von Anfang an klargemacht, dass wir niemals irgendetwas über jemanden aus den anderen Haushalten sagen sollten. 

Heißt: William hat seine Angestellten angewiesen, sich nicht an dem PR-Krieg zu beteiligen, der seit einiger Zeit zwischen den Sussexes und den anderen Mitgliedern der Königsfamilie zu herrschen scheint. Warum dennoch immer wieder Infos, etwa die Mobbing-Vorwürfe gegen Herzogin Meghan, nach außen gedrungen sind? Die Frage bleibt natürlich im Raum.

Prinz William: Seine Mutter ist der Grund für seine Entscheidung 

Doch es soll vor allem einen Grund geben, warum William sich nicht in eine öffentlich ausgetragene Schlammschlacht mit seinem Bruder hineinziehen lassen will - und der ist mehr als nachvollziehbar. Der Insider erklärte der "Sun":

William hat von Anfang an klargemacht, dass wir niemals irgendetwas über jemanden aus den anderen Haushalten sagen sollten. Er hat die 90er mitbekommen, den ‚Krieg der Waleses‘, seiner Eltern, und er will nicht, dass so etwas noch einmal passiert.

William beweist also Größe, indem er sich von den Attacken nicht zu unüberlegten Aktionen hinreißen lässt. Für einen zukünftigen König eine sehr lobenswerte Eigenschaft. Doch nach diesen neuen Enthüllungen scheint es so, als müsste er mit dem ein oder anderen Mitarbeiter noch einmal ein Wörtchen sprechen …

Verwendete Quellen: The Sun