Prinz William: "Wenn ich König bin, werde ich dich bestrafen!"

Prinz William: Drohung! "Wenn ich König bin, werde ich dich bestrafen"

Prinz William, 39, soll als Teenager große Vorbehalte gegen seine Rolle als zukünftiger Thronfolger gehabt haben. Doch in seinen jüngeren Jahren schien William der Gedanke, dass er eines Tages König werden wird, fast schon ein bisschen zu Kopf gestiegen, wie ein neues Buch nun enthüllt.

  • Prinz William steht in der Thronfolge aktuell hinter seinem Vater Prinz Charles auf Rang zwei
  • In jungen Jahren soll William oft mit seiner Rolle als zukünftiger König gehadert haben
  •  Ein neues Enthüllungsbuch legt nun ein überraschendes Detail offen

Prinz William: Große Pläne?

Prinz William erfüllt seine Rolle als Thronfolger mit Bravour. Herzogin Kate und er sind bei den Briten so beliebt, dass viele lieber William als seinen Vater Prinz Charles auf dem Thron sehen würden, wenn die Queen ihr Amt eines Tages nicht mehr ausführen kann. Dazu wird es wohl nicht kommen.

Doch obwohl Williams Vater Charles bereits so lange darauf wartet, König zu werden wie kein Thronfolger in der britischen Geschichte vor ihm, bereitet auch William sich schon eine ganze Weile auf die Aufgaben vor, die ihm eines Tages bevorstehen.

Schon länger gibt es Gerüchte darüber, dass William und Charles große Pläne für die Zeit haben, wenn die Queen nicht mehr im Amt ist. Und ein neues Enthüllungsbuch zeigt nun, dass sich William der Macht, die er eines Tages haben würde, durchaus bewusst war.

Williams Verhalten spricht Bände

Denn Autorin Tina Brown spricht in ihrem neuen Buch "The Palace Papers" nicht nur über die komplizierte Beziehung von Prinz Harry und Herzogin Meghan zu den Royals sondern auch über die Kindertage der beiden Brüder. Und sie sagt: Queen Elizabeth II. sei mit dem Verhalten ihrer Enkel mitunter alles andere als glücklich gewesen. Doch es waren wohl nicht nur Harrys Streiche, die der Monarchin sauer aufstießen. Auch an Williams Verhalten hatte sie so einiges auszusetzen. "Sie fand es nicht gut, dass er so gerne sagte: ‚Wenn ich einmal König werde, werde ich ein neues Gesetz erlassen, damit…‘", schreibt Tina Brown.

Und das war nicht die einzige Situation, in dem William sein Status etwas zu Kopf zu steigen schien. Tina Brown schreibt, dass William auch mit den Angestellten, die Harry und ihn betreuten, nicht gerade zimperlich umging.

Als er vier war, hatte er die unschöne Angewohnheit seine Nanny Barbara Barnes anzufahren: 'Keiner sagt mir, was ich tun soll! Wenn ich König bin, werde ich dich bestrafen!'

"Wenn du den Job nicht willst, mach ich ihn"  

Eine deutliche Ansage des kleinen Prinzen. Umso überraschender scheint es da, dass William später alles andere als begeistert davon gewesen sein soll, dass er eines Tages König wird. Dianas ehemaliger Leibwächter enthüllte vor einiger Zeit, dass William große Vorbehalte gegen das Amt gehabt habe. Harry stattdessen habe seinem älteren Bruder knallhart gesagt: "Wenn du den Job nicht willst, mach ich ihn."  

Wie wir heute wissen, ist genau das Gegenteil passiert. Harry lebt inzwischen mit Meghan ein Leben in den USA, fernab von den königlichen Pflichten und nutzt jede Gelegenheit, um gegen seine Familie und die Monarchie auszuteilen.

Erst kürzlich meldete er sich in einem Interview zu Wort und behauptete, er müsste sicherstellen, dass die Queen "beschützt“ werde – ein Schlag ins Gesicht für seinen Bruder und seinen Vater. Auch wenn William es in jungen Jahren vielleicht hin und wieder mit seinen Allüren übertrieben hat, scheint er seine Aufgabe inzwischen wesentlich ernster zu nehmen, als Harry es tut. Die kleine Anekdote zeigt also vor allem erneut, wie unterschiedlich sich die beiden Prinzen entwickelt haben.

Verwendete Quelle: PageSix