Dankt König Charles für Prinz William ab?
Seit Mai 2023 regiert König Charles (75) offiziell Großbritannien. Eines Tages wird sein Sohn Prinz William (41) in seine Fußstapfen treten. Das wird jedoch erst der Fall sein, wenn Charles verstirbt - eigentlich. Denn laut dem ehemaligen Butler Paul Burrell ist es gut möglich, dass Charles frühzeitig für seinen Sohn abdanken wird!
Burrell war über zehn Jahre im Dienst für die königliche Familie, arbeitete bis zu ihrem Tod für Prinzessin Diana (†36). Wenn einer die Royals kennt, dann er. Und er ist sich sicher, dass Charles in nicht allzu ferner Zukunft freiwillig für seinen Ältesten zurücktreten wird. "Ich glaube, es wird in diesem Land passieren. Ich glaube, der König und die Königin geben diesem Job zehn Jahre. Ich glaube, sie haben einen Zehnjahresplan", erklärte er gegenüber der "New York Post".
"Er wird zehn Jahre lang hart arbeiten und dann sagen, dass es Zeit für den Ruhestand ist"
Als Grund für diesen Traditionsbruch nannte Burrell die Abdankung der dänischen Königin Margrethe (83) Anfang des Jahres, die für eine Menge Wirbel gesorgt hatte, auch in den europäischen Königshäusern. "Ich glaube nicht, dass er weiterhin König sein will, jetzt, da die gekrönten Häupter Europas feststellen, dass sie das Amt an ihre Erben übergeben und zusehen und genießen können, wie sie Monarchen werden", so der Ex-Butler. Die verstorbene Queen Elizabeth II. hätte dies seiner Meinung nach nie getan, da "sie aus einer anderen Generation stammt, ihr gesamtes Leben war darauf ausgerichtet, Monarchin zu sein". Doch bei Charles und William könnte laut ihm nun alles anders kommen.
Paul Burrell erklärte: "Ich denke, der König hat einen Plan für die nächsten acht Jahre, aber ich glaube, dass er dem Beispiel der Königin von Dänemark folgen wird, er würde seinen Sohn gerne gekrönt sehen. Wer würde sich nicht wünschen, zu erleben, wie der Sohn den Höhepunkt seiner Karriere erreicht? Ich glaube, König Charles hat einen anderen Ansatz als seine Mutter: Ich denke, er wird zehn Jahre lang hart arbeiten und dann sagen, dass es Zeit für den Ruhestand ist, und zusehen, wie sein Sohn aufblüht."
Verwendete Quellen: New York Post
