Prinzessin Märtha Louise: Nimmt sie ihre königlichen Pflichten wieder auf?

Als Märtha Louise von Norwegen (51) im November 2022 bekannt gab, dass sie ihre royalen Pflichten niederlegt, war die Überraschung groß. Es hieß, die 51-Jährige habe sich aus dem königlichen Geschäft zurückziehen wollen. Doch war das wirklich ihre Entscheidung? Denn wie Märtha Louise nun klargestellt hat, hat sie ihre royalen Pflichten immer gerne wahrgenommen. "Ich habe gerne offizielle Aufgaben übernommen", betonte sie in der TV-Sendung "Min Saning". Insbesondere die Arbeit mit Menschen mit Behinderung habe sie immer als "sehr lohnend und wunderbar" angesehen. Und: Die Prinzessin ist nicht abgeneigt, ihre Pflichten wieder aufzunehmen, sollte sich die Möglichkeit ergeben:

Ja, wenn es so kommt, sage ich ja dazu.

Oh, das klingt nicht so, als habe Märtha Louise ihren Posten freiwillig aufgegeben! Doch wer war dann für ihren Rücktritt verantwortlich?

Prinzessin Märtha Louise: Rücktritt wegen Duke Verrett?

Kurz nach Märtha Louises Rücktritt erklärte ihre Mutter in einer Pressekonferenz laut "Hello!", dass Märtha Louises Verlobter Durek Verrett mit dem Rücktritt zu tun haben könnte. So soll sie damals gesagt haben: "Amerikaner haben keine Ahnung, was ein Königreich ist. Also ist es kein Wunder, dass er es nicht begreift."

Doch auch wenn Durek Verrett seinen Teil dazu beigetragen hat, dann wohl eher nicht, weil er seiner Liebsten ihre Position verbieten wollte. Schließlich stellte Märtha Louise die norwegischen Medien öffentlich an den Pranger, weil diese die Rassismus-Ansprache ihres Vaters im Zusammenhang mit ihrem Rücktritt ignoriert hatten. Ihr Verlobter war zuvor immer wieder Opfer rassistischer Beleidigungen geworden, selbst Morddrohungen gegen das Paar hatte es gegeben. Ob Durek letztendlich jedoch tatsächlich die treibende Kraft hinter Märtha Louises Rücktritt war, ist nicht bekannt.

Verwendete Quellen: Min Saning/ SVT, Hello!, Promiflash