Marianne Hartl: Endlich keine Schmerzen mehr im Knie

Statt sich ein künstliches Kniegelenk einsetzen zu lassen, entschied sich Marianne Hartl (72) für ein neues Verfahren. Denn die aufgeschlossene Volksmusik-Sängerin und ehemalige Moderatorin ("Lustige Musikanten") vertraut dem Fortschritt der Medizin. Dennoch traf die gebürtige Münchenerin diese Entscheidung nicht spontan. Nachdem die Schmerzen im linken Knie, die sie bereits seit Jahren begleiteten, immer schlimmer wurden, diskutierte die zweifache Mutter im Familien- und Freundeskreis zunächst die Frage: Ist wirklich ein künstliches Kniegelenk nötig? Dass sie handeln musste, war klar, denn besonders bei längeren Wegstrecken, beim Treppensteigen und beim Golfspiel schmerzte das Knie gewaltig. Die unternehmungslustige Frau hatte genug davon, sich durch Schmerz-Attacken beim Wandern, Golfen und Segeln die Lebensfreude rauben zu lassen. Daher suchte sie Rat beim Spezialisten. Seine Diagnose lautete: Der Knorpel im Knie war abgenutzt! Da Marianne eine große OP vermeiden wollte, schlug ihr Orthopäde Dr. Daniel Filesch vom Regenerativen Centrum in Aschheim bei München eine spezielle Methode vor: die autologe Mikrotransplantationstechnologie (AMT).

Marianne Hartl: Die Spritze gab ihr neue Lebensqualität

Davon überzeugt, ließ sich der frühere Fernsehstar Knorpel vom Ohr in ihr Knie spritzen! Und tatsächlich gelang dem Facharzt damit ein kleines medizinisches Wunder! Marianne Hartl ist nun tatsächlich beschwerdefrei und erklärt scherzhaft: "Ich trage nun mein Ohr im Knie." Ihr Ehemann Michael (76) freut sich mit ihr und sagt: "Wir sind sehr aktive Menschen. Wir versuchen uns, so viel wie möglich zu bewegen. Durch die dabei ausgeschütteten Glückshormone sind wir einfach besser gelaunt!"

Dieser Artikel von D.K. erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.