Matthias Reim: Tiefe Reue? Rührendes Geständnis

Matthias Reim: Tiefe Reue? Rührendes Geständnis

Matthias Reim hat im Laufe seiner Karriere einige Rückschläge wegstecken müssen. So rutschte er 2006 in die Insolvenz. Rückblickend würde er einiges anders machen.

Matthias Reim: So denkt er heute über seine Insolvenz

Matthias Reim (65) gehört zum Schlager wie kaum ein anderer. Aktuell ist er mit "Pech & Schwefel", seinem gemeinsamen Song mit Rapper Finch (32), in den Charts. In seiner bereits über drei Jahrzehnte andauernden Karriere schwebte Matthias Reim jedoch nicht nur auf der Erfolgswelle. Der "Verdammt ich lieb dich"-Interpret musste auch einige Rückschläge einstecken. Eine seiner größten Niederlagen war wohl seine Insolvenz, die er 2006 anmelden musste. Der Schlagerstar hatte seinem damaligen Manager eine Generalvollmacht über sein Vermögen erteilt – ein großer Fehler, wie sich herausstellen sollte. Sein Ex-Manager verspekulierte sich mit Immobilengeschäften in Millionenhöhe. Seit 2010 ist Matthias Reim nach einem verkürzten Insolvenzverfahren wieder schuldenfrei.

Rückblickend würde der 65-Jährige einiges anders machen. Er ist auch überzeugt, dass er mit dem Wissen von heute niemals in die Insolvenz gerutscht wäre.

Man machte Dummheiten, glaubte, man sei der Größte, war es aber gar nicht,

erzählt Matthias Reim im Interview mit "Der Westen" und betont, unglaublich Glück gehabt zu haben. Denn als es bei ihm bergab gegangen sei, habe er dank seines zweiten Berufs als Producer damit ganz gut mit umgehen können.

Diesen Ratschlag gibt er seinen Kindern

Tochter Marie Reim (22) und Sohn Julian Reim (27) haben sich ebenfalls für eine Musikkarriere entschieden. Die gleichen Fehler wie er sollen die beiden jedoch nicht machen. Und so hat Matthias Reim ihnen einen wichtigen Rat mit auf den Weg gegeben. Im Interview betont er:

Das Wichtigste ist Demut. Lasst die Nase unten! Behandelt jeden Hausmeister und Müllmann mit Respekt!

Für den Schlagerstar gebe es nichts Schlimmeres, als die Nase nach oben zu halten, ohne etwas geleistet zu haben – das würden die Menschen nicht mögen. Matthias Reim ist sich sicher: "Wenn man Arroganz verschenkt, bekommt man Ablehnung zurück."

Verwendete Quelle: Der Westen

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