Nino de Angelo: Heftige Drogen-Beichte! "Hat mich fast in den Suizid getrieben"

Nino de Angelo: Heftige Drogen-Beichte! "Hat mich fast in den Suizid getrieben"

Nino de Angelo, 59, schüttet sein Herz aus: In seinem neuen Song "Mein Kryptonit" besingt er unter anderem seine Drogenvergangenheit, die ihn damals beinahe zerstörte. 

Nino de Angelo: Er hat sein letztes Koks im Wald vergraben

In den 1980er-Jahren entwickelte sich Nino de Angelo mit seinem Song "Jenseits von Eden" schnell zu einem gefeierten Schlagerstar. Der Erfolg hatte jedoch auch seine Schattenseiten, so wandte sich der Sänger damals toxischen Menschen, Drogen und Alkohol zu. Diese schweren Zeiten besingt er heute in seiner brandneuen Single "Mein Kryptonit". Darin heißt es unter anderem:

Ich komm‘ einfach nicht los von dir, ich geb‘ mich in dir auf. Du gibst mir das Gleichgewicht und löst den Absturz aus.

Seinen bittersten Kampf hat Nino mit Kokain geführt. Über dreißig Jahre hat es gebraucht, um von der Droge wegzukommen. Heute ist er clean, doch noch immer weiß er haargenau, wo er seine letzte Ration im Wald vergraben hat, wie er im Interview mit RTL verriet: "Koks hat mein Leben bestimmt. [...] Und wenn es mich überkommt, wüsste ich, wo es wäre."

Ein Grund, warum der "Jenseits von Eden"-Sänger schließlich mit allem, was er hatte gegen die Droge ankämpfte, waren die Tragödien in seinem Umfeld. Nach und nach sah er, wie viele Freunde an Kokain "krepiert sind". Es war ein schwerer Prozess für den heute 59-Jährigen, denn von heute auf morgen clean zu werden, ist auch ihm nicht gelungen: "Ich wünschte, ich wäre so stark gewesen im Leben. [...] Ich habe Feuer mit Feuer bekämpft. Ich geb‘s mir so lange, bis ich nicht mehr will, bis ich Schnauze voll davon habe."

Nino de Angelo: Sein schlechtes Gewissen plagt ihn

Während Nino de Angelo in der Vergangenheit eine lange Zeit gegen seine Drogensucht ankämpfte und heute noch für seinen Alkoholkonsum oft in der Kritik steht, wünscht er sich nichts sehnlicher, als dass seine Kinder es einmal besser handhaben. Er habe seine drei Sprösslinge immer wieder vor den Substanzen gewarnt, allerdings weiß er auch, dass er kein gutes Vorbild in dieser Hinsicht war, wie er im RTL-Interview verriet: 

Ich bin ein schlechtes Beispiel. So wie ich es gemacht habe, sollte man es nicht machen.

Oft nagt das schlechte Gewissen an dem Schlagerstar, weil er sich damals nicht unter Kontrolle hatte. Er fragte sich ständig: "Warum bist du so? Warum kriegst du dich nicht in den Griff. [...] Das hat mich fertig gemacht und fast in den Suizid getrieben."

Heute ist de Angelo clean und stolz, es aus der Drogenhölle geschafft zu haben!

Verwendete Quellen: RTL

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