Stefan Mross: Enttäuscht vom Verhalten seiner Fans

Stefan Mross (47) ist als Entertainer und Volksmusiker bekannt – und das nicht erst seit gestern. Schon in seiner Jugend stand der "Immer wieder sonntags"-Moderator auf der Bühne. Zuletzt machten jedoch so ein paar traurige Nachrichten die Runde. Sei es eine Hetzkampagne gegen den 47-Jährigen oder der Ausfall von "Immer wieder sonntags".

Doch seine Fans stärken ihm den Rücken. Nun ja, manche nehmen das vielleicht zu wörtlich und sind ihm etwas zu nah. In der neuen Folge des SWR4-Podcasts "Assenheimers Promitalk" spricht Stefan über ein unangenehmes und dreistes Erlebnis sowie die Gefahr der digitalen Welt.

Stefan Mross: Foto am Urinal landet im Netz

Als der Trompeter vor kurzem bei einer Veranstaltung mal aufs stille Örtchen musste, fiel einem anderen Toilettenbesucher nichts Besseres ein, als das Handy herauszuholen und den Entertainer direkt am Urinal zu fotografieren. Obendrauf wurde dieses Foto direkt in den sozialen Medien gepostet. Als Person des öffentlichen Lebens sei ihm zwar bewusst, dass Fotos von ihm gemacht werden, jedoch nicht in so einer intimen Situation.

Ich sag' mal: Digital geht die Welt zugrunde,

meint Stefan über die sozialen Netzwerke. "Das ist das Gefährliche", fügt er zudem hinzu. Mit Journalisten könne man über wilde Schlagzeilen sprechen, jedoch fühle er sich auf Social Media mit den "Fake-Profilen auf Facebook" vollkommen hilflos:

Mich beunruhigt eher diese digitale Front, das Internet. Das Internet vergisst nichts, das Internet wird immer dieses Foto haben, zum Beispiel vom Mross auf der Toilette.

teilt Stefan besorgt mit. Früher "ohne Handy und ohne Facebook" habe man ruhiger gelebt.

Verwendete Quelle: Podcast "Assenheimers Promitalk"