Stefan Mross: Vorbestraft wegen Handgreiflichkeiten
Momentan läuft es nicht rund für den Moderator! Seine Tour-Termine wurden verlegt, dafür fliegt Stefan Mross (47) aber im April für die "Nacht des deutschen Schlagers" nach Mexiko. Das sorgt bei den Fans für Unverständnis! Und jetzt holt ihn auch noch ein waschechter Skandal ein! Denn sein Haussender SWR zeigt sich verärgert darüber, dass er einen Strafbefehl verschwieg. Was war passiert? Im Mai 2022 kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Mross und einem anderen Gast im Leipziger Penta Hotel. Dieser hatte ihn als "Schlagerfuzzi" und "Playback-Künstler" beschimpft.
Kurz vor meinem Zimmer packte ich ihn am Hemdkragen. Er rief so fort die Polizei und behauptete, ich hätte ihn geschlagen und er habe einen Druck auf der Brust verspürt,
so Stefan Mross, "die Wahrscheinlichkeit, dass ich so etwas mache, ist gleich null. Aber der Typ ging mir gehörig auf die Nerven. Mit mir sind einfach die Pferde durchgegangen."
Stefan Mross: Bittere Folgen für den Schlagerstar
Der Zwischenfall blieb nicht ohne Folgen! Nach der Strafanzeige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs der Körperverletzung in Tateinheit mit versuchter Nötigung eingeleitet. Stefan Mross nahm den Strafbefehl, der im November 2022 erlassen wurde, in Kauf:
Ich hatte keine Lust, wegen eines solchen Deppen auch noch vor Gericht zu müssen.
Jetzt gilt der Entertainer als vorbestraft. Dem SWR erzählte er davon aber nichts! Stattdessen versuchte er sogar, den Vorfall zu vertuschen. Das finden die Verantwortlichen gar nicht lustig! Schließlich vertritt seine Familiensendung "Immer wieder sonntags" ganz andere Werte. Eine SWR-Sprecherin erklärte: "Wir sind mit Stefan Mross im Gespräch, mit dem Ziel, den Sachverhalt und die Hintergründe gemeinsam aufzuklären." Ob der Oberbayer also auch weiterhin TV-Gäste im Europapark Rust begrüßen darf, war bis Redaktionsschluss noch unklar. Klar ist aber, dass Mross im freien Fall unterwegs ist: Ehefrau weg, Wohnmobil weg, Konzertabsagen – und nun verliert er womöglich auch noch seine wichtigste Show …
Text aus der IN-Printausgabe von: DK
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