
Inklusivität wird immer wichtiger
So wie sich der Markt verändert, so verändern sich auch die Kunden. Der moderne Verbraucher heute sucht im Sortiment eines Ladens oder eines Onlineshops nicht nur nach hochqualitativen Produkten, sondern vielmehr nach sich selbst. Schließlich haben wir alle ein Idealbild von uns im Kopf, sobald wir uns etwas ansehen oder nach etwas suchen. Für Beauty- und Kosmetik-Shops bedeutet dies, dass ein deutlich größeres Sortiment gewünscht wird. Dabei geht es jedoch nicht nur um die schiere Menge an Produkten, sondern um Vielfalt. Jedes Geschlecht und jeder Haut-Ton sowie jede Ethnie muss das passende Produkt für sich finden können.
Saubere, natürliche und transparente Schönheit
In den Zeiten von Digitalisierung und Onlineshopping sind die Menschen immer mehr darauf bedacht, möglichst viele Informationen zu einem Unternehmen oder einem Produkt zu bekommen. Vor allen Dingen in der Beauty- und Pflegebranche untersuchen Verbraucher die Angebote auf sensible Inhaltsstoffe, die entweder ihre Gesundheit oder die Umwelt beeinträchtigen könnten. Ein gutes Beispiel bieten die USA im Vergleich zur EU. Während von der FDA in den Vereinigten Staaten gerade einmal 11 Inhaltsstoffe verboten sind, die Krebserregend sein könnten, so sind es in der EU mehr als 1.300 Inhaltsstoffe. Für die E-Commerce Stores bedeutet das, maximale Transparenz in Bezug auf Produktdaten zu bieten.
Influencer-Marketing lohnt sich mehr denn je
In der Kosmetik- und Pflegeindustrie haben sich Influencer in den letzten fünf Jahren zu einer ernsthaften Strategie entwickelt. Mit ihrer großen Gefolgschaft können sie auf Unternehmen und Produkte gezielt aufmerksam machen und somit die Absätze in die Höhe schnellen lassen. Einige Studien haben festgestellt, dass jeder ausgegebene Euro ein Return of Investment (ROI) von rund 9,50 Euro erzielen kann. Das gilt selbstverständlich für große als auch kleine Influencer. Immerhin können auch kleine Accounts, die speziell über ein Thema aufklären und entsprechende Produkte präsentieren für jede Menge Umsatz sorgen. Es ist daher kein Wunder, dass einen Bericht der Harvard-Business-School die Ausgaben für Social Influencer bis 2022 auf eine Rekordsumme von 15 Milliarden US-Dollar (12,5 Milliarden Euro) schätzt.
Datengetriebenes Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg
Im digitalen Zeitalter sind Daten ebenso wichtig, wie ein ausgereiftes Produktportfolio. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie mehr Daten sammeln und zugleich auch eine Strategie ausarbeiten müssen, um diese letztendlich auswerten und zu verwerten zu können. Die Versandhäuser und Hersteller von Kosmetik- und Pflegeprodukten sollten bereits 2021 damit beginnen, da sie ansonsten den Anschluss zur Konkurrenz verlieren werden. Erst durch das Zusammenbringen und Auswerten von Bestelldaten, Alter, Geschlecht, Bewertungen und anderen Parametern lässt sich herausfinden, worauf die Zielgruppe steht und woran noch gearbeitet werden muss.
Abo-Boxen und Reward-Programme
Der Mensch sucht stets nach der bequemsten und angenehmsten Art und Weise, wie er seine Produkte einkauft. Nachdem die lokalen Geschäfte immer mehr in den Hintergrund rücken und sich das Onlineshopping breit gemacht hat, geht es nun in die nächste Phase. Die modernen Verbraucher von heute möchten nun ihre Produkte automatisiert nach Hause geliefert bekommen. Die Rede ist daher von den sogenannten Abo-Boxen. Das Konzept haben Verbraucher als auch Unternehmen von Größen wie Netflix und Spotify kennengelernt. Einmal gebucht erhält man seine Filme und Musik jeden Monat „automatisch geliefert“. Darüber hinaus lieben wir Menschen es, Ziele und Meilensteine zu erreichen. Aus diesem Grund lassen sich Abo-Boxen und Reward-Programme hervorragend kombinieren.
MAKEUP – Der Vorreiter in Europa
Zu den größten und innovativsten Unternehmen für den Versand von Kosmetik- und Pflegeprodukten gehört MAKEUP. Neben einem umfangreichen Produktsortiment von rund 82.000 Produkten von 2.000 Herstellern und Marken verfügt MAKEUP über jede Menge Inklusivität und Auswahlmöglichkeit. Weiterführend haben eine intelligente und einfache Shop-Plattform dafür gesorgt, dass die Kunden stets das gesuchte finden können. Sei es nun Lotionen, Parfums, Shampoos oder Accessoires. Eine gute Preispolitik das „Beauty-Club“-Programm sowie jede Menge Transparenz haben dafür gesorgt, dass MAKEUP in 14 Ländern mehr als 280 Millionen Kunden für sich gewinnen konnte. Somit werden pro Jahr mehr als 45 Millionen Artikel versandt und das Unternehmen ist auch in der Krise auf Expansionskurs.