Anti-Aging-Creme: Das Wundermittel für ewige Jugend?

Anti-Aging-Creme: Das Wundermittel für ewige Jugend? - Welche Anti-Falten-Cremes wirklich funktionieren und was sonst noch hilfreich ist

Was Stars wie Angelina Jolie, Cate Blanchett oder Sandra Bullock können, können wir auch! Nämlich mit 50 aussehen wie Mitte 30! Nun ja, ein Wundermittel für ewige Jugend muss wohl noch erfunden werden. Aber zumindest können wir Fältchen bis zu einem gewissen Zeitpunkt vorbeugen - ganz ohne Botox.

Anti-Aging-Creme ist nicht Wundermittel Nr. 1…

… sondern Sonnenschutz! So ungern wir das lesen, aber die beste Vorbeugung vor Fältchen und Falten ist tatsächlich eincremen, eincremen, eincremen! Denn UV-Strahlung entzieht unserer Haut das so wichtige Vitamin A. Ohne dieses Vitamin wird die Haut schneller faltig und wenn die Falten erst mal da sind, hilft auch keine Creme mehr.

Retinol-Creme: Das “Old-School”-Anti-Aging-Mittel

Retinol wurde vor rund hundert Jahren entdeckt und ist seit 70 Jahren ein etabliertes Schönheitsmittel in der Kosmetik. In den USA ist es allerdings viel verbreiteter als in Deutschland. Dort gilt: “Nach der Sonnencreme kommt die Retinol-Creme!” Soll soviel heißen wie: Nichts übertrifft Sonnencreme als Anti-Aging-Mittel, aber direkt danach folgt Retinol.

Funktioniert das wirklich?

Um diese Frage zu beantworten, muss man erst einmal die Ursache von Hautalterung klären. Durch UV-Strahlung und den Alterungsprozess verliert die Haut nach und nach Vitamin A, das nicht ausreichend nachgebildet werden kann. Dadurch verliert die Haut an Spannkraft. Sie wird dünner und es entstehen Falten. Hier kommt Retinol ins Spiel. Denn die Anti-Aging-Creme wandelt sich auf der Haut zu Vitamin-A-Säure um und gibt der Haut somit die fehlenden Stoffe.

Diese Creme wird durchschnittlich ab dem Alter von 25 angewandt, um Falten im höheren Alter vorzubeugen. Anfangs kann das Auftragen zu Hautirritationen wie Trockenheit und Rötungen führen. Das sollte aber im Normalfall nach vier Tagen vorbei sein. Hält eines der Symptome an, sollte man das Produkt wechseln oder die Creme weniger regelmäßig verwenden.