Beauty-Lexikon: Anti-Aging-Tipps für die Hände

Beauty-Lexikon: Anti-Aging-Tipps für die Hände - Die besten Mittel im Überblick

Jede Woche haben wir die Top-Lösungen für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal findest du hier die besten Anti-Aging-Tipps für die Hände ... 

© Getty Images/Instagram I Drew Barrymore
Drew Barrymore hält ihre Hände jung, indem sie regelmäßig eine Handmaske aufträgt. Noch mehr Infos zum Thema Beauty-Treatments und Co. findest du in der aktuelle OK! – jeden Mittwoch neu am Kiosk erhältlich!

Anti-Aging für die Hände: Die besten Tipps für zu Hause 

Während wir unser Gesicht mit Seren, Ampullen und Cremes in Topform bringen, kommt bei unseren Händen meistens nur eine einfache Handcreme zum Einsatz. Doch auch hier gibt es mittlerweile echte Beauty-Booster-Produkte mit Anti-Aging-Wirkstoffen wie Hyaluron und reichhaltigen Ölen. Denn die sind hier besonders wichtig, da die Haut am Handrücken sehr wenige und an der Innenfläche sogar gar keine Talgdrüsen besitzt. Tipp: Cremes oder Handmasken mit z.B. Retinol oder Cica kurbeln die Kollagenproduktion an und sichtbare Äderchen sowie Sehnen werden gemildert.


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2. Neutrogena "Intensive CICA Handmaske", hier für ca. 4 Euro shoppen
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Die Power-Behandlung strafft sofort

Da die Hände kaum Unterhautfettgewebe besitzen, altern sie leider gleich viel schneller. Mit der „BEWEI Radiofrequenztherapie“ gibt es nun ein Treatment speziell ausgerichtet auf die Hände. Mithilfe von elektromagnetischen Wellen wird hier schonend die Zellerneuerung stimuliert, ohne das Gewebe zu belasten oder zu schädigen. So kann die Haut in der Tiefe gestrafft werden und sieht sichtbar verjüngt aus. Toll: Man hat sofort einen optischen Effekt, die Hände sind direkt glatter und die körpereigene Kollagen- und Elastinproduktion wird langfristig angekurbelt. Und das alles absolut schmerzfrei! Dauer und Kosten: ca. 10 Minuten à 50 Euro; je nach Bedürfnis werden 10 Behandlungen empfohlen. Infos: hautkultur.de


©IMG

Ein Dermafiller mit Langzeitwirkung

Durch den Alterungsprozess kommt es zum Verlust von Elastin, Kollagen und des Fettgewebes sowie zu Veränderungen des Hautbildes. "Insbesondere an den Händen führt dieser Abbau zu einem fahlen und faltigen Erscheinungsbild. Der damit einhergehende Volumenverlust lässt die Sehnen und Gefäße sichtbar werden", verrät unser Experte.


Jorge Castaneda MD – Arzt für Ästhetische Medizin in Hamburg

Was wird gemacht?

"Um dem eingefallenen Gewebe neues Volumen zu schenken und die Hautqualität zu verbessern, wird ein Polycaprolacton-Filler namens Ellansé verwendet – mit Doppeleffekt: Im ersten Schritt wird der Dermafiller in die tiefen Gewebeschichten injiziert. Das Ergebnis ist die sofortige Verbesserung des Volumens und der Hautstruktur. Anschließend wird der Filler in körpereigenes Kollagen und Elastin umgewandelt, die für einen langanhaltenden Effekt sorgen", so Jorge Castaneda.

Wie läuft der Eingriff ab?

"Bei der Behandlung wird nur eine Einstichstelle gesetzt, die im Vorfeld betäubt wird. Mithilfe einer stumpfen Kanüle wird dann der Filler sorgfältig injiziert. Am Ende erfolgt eine ausgiebige Massage, um den Filler zu verteilen", erklärt der Arzt für Ästhetische Medizin.

Wann sieht man den Effekt?

"Nach der Ellansé-Behandlung sehen wir einen tollen Soforteffekt im Volumenaufbau! Abhängig von der individuellen Hautbeschaffenheit entfaltet sich die langfristige Wirkung über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren. In der Regel ist eine einzige Behandlung also ausreichend", weiß der Experte.

Was kostet der Eingriff?

"Je nachdem, wie viel Filler man verwendet, liegen die Kosten bei 300 bis 750 Euro", so der Arzt. Infos: docboom.com / @doc.jorgecastaneda

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Verwendete Quellen: OK