Weiße Zähne: 10 Tipps, die wirklich helfen!

Weiße Zähne: 10 Tipps, die wirklich helfen! - Diese Tricks zaubern dir ein strahlendes Lächeln

Ob im Alltag oder im Job: Ein tolles Lächeln ist unsere beste Visitenkarte! Aber für gepflegte Beißerchen müssen wir etwas mehr tun, als nur zweimal am Tag zu putzen. Wir geben Tipps, was sein muss – und worauf wir besser verzichten sollten!

1. Mundwasser

Mit allen Wassern gewaschen: Mundspülungen sind absolute Must-haves in der täglichen Zahnreinigung. Denn sie beugen Karies vor, helfen gegen Mundgeruch, säubern Zwischenräume und stärken Schmelz und Zahnfleisch. Das schaffen sie durch Inhaltsstoffe wie Fluorid.


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3. LISTERINE
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2. Zähne putzen

Zähneputzen oder Duschen – worauf würdest du morgens aus Zeitgründen verzichten? Fragt man die Deutschen, so lautet die Antwort von rund einem Viertel Duschen – an der Mundhygiene würden nur vier Prozent sparen (Umfrage vom Mundpflege-Label TePe). Das ist schon mal eine gute Einstellung! Und: So viel Zeit kostet uns das Putzen nun auch nicht. Gründlich putzen können wir schon in drei Minuten. Wer weniger Zeit investiert, reinigt im Schnitt nur ca. 60 Prozent der Zahnfläche. Deshalb langsam von Zahn zu Zahn hangeln und Bürste mit Mundwasser und Zahnseide kombinieren.

3. Richtiges essen

Bei einem empfindlichen Mundraum sollten wir das abendliche Glas Wein, den großzügigen Schuss Essig im Salat oder die Extraportion Obst vom Speiseplan streichen. Viel Applaus von unseren Beißerchen gibt es für alles, was Nährstoffe liefert – so ist etwa Bitterschokolade eine gute Magnesiumquelle, Fleisch und Eier stecken voller Kalzium, und grüner Tee liefert Fluorid. Tipp: Nach dem Mittagessen etwas Rohkost (Karotten, Kohlrabi) knabbern – das Nagen reinigt die Zähne.

4. Whitening

Wer eine langfristige, gründliche Zahnaufhellung möchte, sollte sich von seinem Zahnarzt beraten lassen. Für schnelle und oberflächliche Ergebnisse ist das Whitening-Kit für zu Hause die Top-Wahl – aber bitte ohne strapazierendes Wasserstoffperoxid. Sie sind ein Sensibelchen? Bei schmerzempfindlichen Zähnen sollte man die Finger von Zahnaufhellung lassen, da sie den Schmelz angreift. Wer es trotzdem versuchen möchte, wählt besser natürliche Produkte (etwa mit Aktivkohle).


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5. Zahncreme

Schlüssel zum Erfolg ist der RDA­, also Abrasionswert der Zahnpasta. Dieser gibt an, wie stark kleine Partikel in der Creme den Zahnschmelz abschmirgeln – je niedriger dieser Wert, desto besser (für gängige Zahncremes googeln wir ihn easy im Internet nach). Wer eh schon empfindliche Zähne hat, sollte nichts über einem RDA­-Wert von 50 benutzen (hier ist alles mit dem Zusatz „sensitiv“ top), für gesunde Zähne gilt 70 als Höchstgrenze. Wer nicht nur seinem Lächeln, sondern auch der Umwelt Gutes tun will, achtet zudem darauf, dass Zahncremes keine Inhaltsstoffe mit Endungen wie polymer und polyamide enthalten. Das sind Mikroplastikpartikel, die zwar Verfärbungen abschmirgeln, aber durchs Abwasser in die Meere gelangen und diese verschmutzen.

6. Kiefer lockern

Kopf­ und Nackenschmerzen stehen bei dir an der Tagesordnung? Die Ursache ist oft eine verspannte Kiefermusku­latur! Kurze Probe: Schiebe bei geschlossenem Mund im Ruhezustand die Zunge zwischen Backenzähne des Ober­ und Unterkiefers. Klappt nicht? Dann ist eine Verspan­nung da! Eine Lösung ist Selbstmassage. Dafür zwischen­ durch mit den Fingern vom Jochbein an mit leichtem Druck zum Kinn massieren. Auch hilft es, auf dem Rücken zu schlafen, um den Kiefer nachts zu entlasten. Bei starken, langfristigen Beschwer­den bitte ab zum Arzt – denn auch für unsere Kaumuskeln gibt’s Physiotherapie!

7. Tool-Hygiene

Wenn die Borsten der Zahnbürste schon krumm und schief sind, werden wir spätestens dann daran erinnert, dass eine neue her muss! Nur oft ist es dann schon zu spät. Mindestens alle drei Monate sollten wir die Bürste wechseln (auch nach jeder Erkältung!), da sich sonst Bakterien, Keime und Pilze bilden. Und: Nach JEDEM Putzen die Zahnbürste ausspülen, damit keine Essensreste hängen bleiben. Danach immer offen lagern, damit sie besser trocknen kann.

8. Zahnseide

Was ist die bessere Wahl: Zahnseide oder Interdentalbürstchen? Zahnärzte raten dazu, immer beides zu nutzen. Allerdings passen nicht beide Varianten für jeden Zahnbereich. Die Faustregel: Je enger die Zähne stehen, desto besser lassen sich die Zwischenräume mit Zahnseide reinigen. Für breitere Räume, Brücken oder Zahnspangen nutzen wir lieber die Bürstchen.


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9. Bürsten

Der größte Irrglaube beim Zähneputzen: Je kräftiger wir schrubben, desto sauberer (und weißer) wird’s. Das! Ist! Nicht! Richtig! Denn so bürsten wir uns nach und nach den Zahnschmelz weg, verletzen das Zahnfleisch – Stichwort: Parodontose! Also bitte nur sanft aufdrücken und lieber weiche oder extra­ weiche Borsten verwenden. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift tiefer in die Tasche und gönnt sich eine elektrische Zahnbürste.


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10. Frischekick

Mit diesen coolen Gummis kauen wir uns zu frischem Atem! Dabei verwandeln sie sich in Mundwasser, das alles einmal durchspült und Gerüche in die Flucht schlägt. Danach schlu­cken wir es einfach runter, denn das ist hier im Vergleich zu echter Mundspülung erlaubt.