Dresscode Hochzeitsgast: 50 festliche Kleider unter 100 Euro

Dresscode Hochzeitsgast: 50 festliche Kleider unter 100 Euro - Richtig angezogen: Die Do’s und Don’ts

Kein Weiß, kein Schwarz! Nicht zu kurz, nicht zu lang! Spitze ja oder nein? Als Gast einer Hochzeit hat frau es bei der Kleiderwahl aber auch wirklich nicht leicht. Während unsere Begleiter in Anzügen von grau bis blau einfach immer gut aussehen, surfen wir die Onlineshops nach passenden Kleidern rauf und runter bis uns die Daumen bluten (oder der Akku).

Do’s und Don’ts

1. Weiß, Eierschale, Off-White, Elfenbein und Crème darf an diesem Tag nur eine tragen: die Braut! Denn wir wollen ja zum einen nicht, dass die Kirchenglocken schon bei unserer Ankunft zu bimmeln beginnen, und zum anderen ist es ausnahmsweise mal nicht UNSER großer Tag.

2. Womit wir auch schon beim zweiten Fauxpas wären. Die Outfits der Marke „sexy“ und „hot“ lassen wir bitte schön im Kleiderschrank hängen und heben sie uns für den nächsten Club-Abend mit den Mädels auf. Denn der Bräutigam sollte beim Ja-Wort möglichst nicht vom kurzen Rock in der ersten Kirchenbank abgelenkt sein (Drama inkl. ohnmächtigem Pastor vorprogrammiert)!

3. Darf ich eigentlich schwarz tragen? Zugegeben, das kleine Schwarze sieht eigentlich immer gut aus. Aber ein bisschen sollte man die Gäste einer Hochzeit doch von denen einer Beerdigung unterscheiden können. Ein bisschen schwarz im Muster, als Unterkleid oder transparenter Überstoff ist aber natürlich erlaubt.

Einfach Spitze!

4. Spitze ist generell erlaubt, solange sie nicht weiß und womöglich auch noch in Kombination mit einer Schleppe daher kommt. Vielleicht sollte man auch noch darauf achten, dass sie sich farblich weit entfernt von weiß und allzu zarten Pastelltönen bewegt.

5. Schulterfrei stellt theoretisch kein Problem dar - es sei denn, es sitzt nicht richtig. Denn ewiges Zupfen macht nicht nur den Begleiter nervös, sondern nervt einen selbst ungemein, spätestens bei der Polonaise. Also darauf achten, dass das Kleid perfekt sitzt und nicht rutscht, und eventuell einen passenden trägerlosen BH drunterziehen.

Wohlfühlen, ja - aber nicht im Jogger!

6. Klar, Wohlfühlen ist auch als Hochzeitsgast das A und O, denn um so mehr Selbstbewusstsein vorhanden ist, strahlt man dies auch aus. Das heißt jedoch lange nicht, dass wir das Kleidchen gegen Jeans und Sneakers eintauschen dürfen. Auch der Hosenanzug gehört eher ins Büro als auf die Feier. Eine schöne Alternative ist ein festlicher Jumpsuit.

Natürlich ist keine dieser Regeln in Stein gemeißelt. Letztlich geht es ja auch darum, sich als Gast in seiner Haut wohl zu fühlen und bis in die Morgenstunden tanzen zu können. Mit diesem Wissen könnt ihr hier direkt los shoppen: