Ok! Test: Unsere Top 5 Babyartikel für das erste Jahr - Wichtige und nützliche Produkte

Das erste Jahr mit Baby ist besonders spannend. Die richtige Ausstattung zu finden, ist gar nicht so einfach. Wir haben fünf Dinge getestet, die im ersten Jahr mit dem Nachwuchs nicht fehlen sollten. Angefangen vom Flaschenwärmer über einen Babytragen-Regenschutz, Aufbewahrungsbehälter für Brei und ein Bettgitter bis hin zum Spielzeuganhänger für die Babyschale.

Diese 5 Baby Produkte brauchst du auf jeden Fall im ersten Jahr.

Erste Ausstattung für das Baby

Die Liste an Dingen, die du für die erste Ausstattung brauchst, kann sich wirklich sehen lassen. Da stehen etwa eine Wickelkommode, ein Babybettchen, Windeleimer und vieles mehr. Doch neben den Möbelstücken gibt es noch weitere Dinge, welche dir das Leben mit dem Nachwuchs erleichtern werden. Daher haben wir fünf Babyartikel für dich getestet, die unserer Meinung nach nicht fehlen sollten.

Sicherheit fürs Baby: Bettgitter

Da wird mit liebevoller Hingabe das erste Babybettchen hergerichtet, doch der Nachwuchs möchte viel lieber bei den Eltern mit im Bett schlafen. Irgendwann kommt bei vielen Babys die Phase, in welcher sie ohne Körperkontakt nur schwer oder schlecht schlafen können. Damit Eltern keine Angst haben müssen, dass die Kleinen aus dem Ehebett fallen könnten, gibt es praktische Bettgitter. Diese können ganz einfach am Bett befestigt werden und sorgen dafür, dass das Baby nicht herausfallen kann. Auch später ist dies noch sehr praktisch, da es auch am Kinderbett angebracht werden kann.

Wir haben das Bettgitter By My Side von Reer genauer angeschaut und getestet. Entschieden haben wir uns für das Modell mit einer Länge von 150 cm. Es hat eine Höhe von 50 cm und schützt somit sowohl Babys als auch Kleinkinder vor dem Herausfallen. Das Bettgitter lässt sich schnell zusammenstecken und ist sofort einsatzbereit. Es hat zwei Stützfüße, die zwischen Matratze und Lattenrost gesteckt werden können. Hat das Bett keine Umrandung, kann das Gitter mithilfe eines Gurtes zusätzlich gesichert werden. Innerhalb weniger Minuten ist es aufgestellt und wirkt sehr stabil und sicher. Außerdem gefällt uns die Netzbespannung, die dafür sorgt, dass Eltern und Kinder hindurchschauen können. Sollte es nicht benötigt werden, kann es durch einfaches Eindrücken seitlicher Knöpfe nach unten geklappt werden. Besonders praktisch finden wir die mitgelieferte Tragetasche, in welcher das Bettgitter verstaut und transportiert werden kann. So kann es sogar mit in den Urlaub kommen. Von uns eine absolute Empfehlung.

Hier kannst du das Bettgitter shoppen.

Mahlzeit: Babybrei- und Flaschenwärmer

Ganz egal, ob die Mama stillt oder das Baby mit der Flasche gefüttert wird, früher oder später kommt der Zeitpunkt, an dem die Mahlzeit aufgewärmt werden muss. Das kann abgepumpte Muttermilch, Pre-Nahrung oder der erste Brei sein. Besonders gut funktioniert dies mit einem entsprechenden Gerät.

Für unseren Test haben wir den Beurer BY 52 Babykost- und Flaschenwärmer ausprobiert. Er ist relativ klein und hat ein schlichtes weiß-gelbes Design. Dank der digitalen Temperaturanzeige kannst du genau einstellen, wie warm die Nahrung sein soll – von 35 bis 85 Grad ist alles möglich. Einfach Behälter hineingeben, Wasser einfüllen, die gewünschte Temperatur einstellen und abwarten. Je nach Einstellung ist die Milch oder der Brei innerhalb weniger Minuten aufgewärmt. Wir haben verschiedene Flaschen und Breigläschen ausprobiert, die alle problemlos hineinpassen und exakt auf die gewünschte Temperatur erwärmt werden. Somit können die Fläschen verschiedener Hersteller verwendet werden und du bist nicht auf ein spezielles Modell angewiesen. Besonders praktisch finden wir, dass die Nahrung mit dem Gerät auch warmgehalten werden kann. So kannst du auch noch ein paar Minuten oder sogar Stunden später dein Baby füttern und musst den Vorgang nicht von Neuem starten. Mit dem Ergebnis sind wir super zufrieden.

Hier findest du den Flaschenwärmer.

Superpraktisch: Aufbewahrungsbehälter für Brei und Co.

Die einen fangen früher an, die anderen etwas später: das Füttern mit Brei. Die meisten Babys signalisieren den Eltern von ganz alleine, dass sie bereit für etwas Neues sind. Hat dein Nachwuchs Interesse an Brei gefunden und du möchtest diesen gerne selber zubereiten, dann wirst du wahrscheinlich gleich ein paar mehr Portionen kochen. Am Anfang essen die Kleinen nur wenige Milliliter. Damit du den Brei optimal portionieren und einfrieren kannst, bieten sich Aufbewahrungsbehälter an.

Die Babybols von Babymoov werden in einem praktischen Set geliefert. Es besteht aus drei 120 ml-, drei 180 ml- und sechs 250 ml-Schüsselchen. Außerdem gehören zu dem Paket die passenden Deckel und drei kleine Silikonlöffel. Die Babybols machen einen sehr stabilen und hochwertigen Eindruck. Vor der ersten Benutzung geben wir die Schalen in den Geschirrspüler und anschließend in den Sterilisator – beides ist gar kein Problem und wird vom Hersteller empfohlen. Die einzelnen Behälter haben ml und oz Maßeinheiten, sodass du die gewünschte Menge optimal portionieren kannst. Unser Highlight sind tatsächlich die bunten Deckel, die einfach beschriftet und aufgeschraubt werden können. So kann im Gegensatz zu anderen Aufbewahrungsbehältern nichts auslaufen. Schale und Deckel bleiben auch nach dem mehrmaligen Erhitzen, Einfrieren und Verwenden in Form und sind BPA-frei. Natürlich kannst du in den Schälchen auch andere Lebensmittel wie Obst und Gemüse verstauen. Damit sind die Babybols sehr lange nutzbar und für uns nicht mehr wegzudenken.

Hier kannst du die Babybols von Babymoov kaufen.

Wärmste Empfehlung: Regen- und Kälteschutz für Babytrage

Es gibt Situationen, in denen ein Kinderwagen weniger praktisch ist und du deinen Nachwuchs tragen musst. In diesem Fall bietet sich eine Babytrage an. Diese ist auf dich und dein Baby genau abgestimmt und erleichtert dir das Tragen. In den Frühlings- und Sommermonaten kann dein Kleines einfach hineinschlüpfen. Doch was machst du in der Winterzeit? Damit dein Baby nicht auskühlt oder nass wird, gibt es ein praktisches Regencover.

Wir haben das Ergobaby Wintercover und Regencover getestet und würden es eindeutig weiterempfehlen – allerdings nur an Ergobaby-Besitzer. Denn der Regenschutz ist nur mit den Babytragen Omni 360, Adapt, 360 und Original von Ergobaby kompatibel. Mit Druckknöpfen kannst du es ganz einfach anbringen und den Nachwuchs vor Regen und Kälte schützen. Die Hülle ist aus wasserabweisenden Ripstop Polyester und von innen mit weichem Polyester Fleece. Die Kapuze und die Beintaschen sind elastisch und passen sich deinem Baby individuell an. Wer den Schutz allerdings „schnell mal“ bei einem Regenschauer überziehen möchte, braucht etwas Geduld. Um das Cover korrekt am Ergobaby anzubringen, musst du es am besten auf dem Tisch ausbreiten und dort beide Teile zusammenbringen. Das ist unterwegs oder wenn das Baby drinsteckt nicht möglich. Für den spontanen Einsatz kann es nur sporadisch angebracht werden.

Unser Fazit: eine tolle Ergänzung zum Ergobaby, allerdings eher für den geplanten Einsatz im Regen oder der Kälte und nicht für spontane Aktionen.

Hier kannst du das Regencover von Ergobaby kaufen.

Spielzeug für unterwegs: Anhänger für Babyschale und Co.

Die einen Babys schlafen innerhalb weniger Minuten sofort ein und die anderen wollen permanent bespaßt werden und brauchen Ablenkung – die Rede ist von Ausflügen mit dem Kinderwagen oder der Babyschale im Auto. Ein Activity Spielzeug ist in dem Fall ein absolutes Muss.

Der niedliche Eichhörnchen-Anhänger von Sigikid wurde deshalb von uns ausgiebig getestet. Das Eichhörnchen mit Nuss und Blatt aus Plüsch macht direkt einen freundlichen und lustigen Eindruck. Vor dem ersten Einsatz darf es sogar bei 30 Grad in die Waschmaschine und ist nach dem Trocknen noch genauso weich wie vorher. Es lässt sich auch von den kleinen Händchen gut greifen und rasselt beim Bewegen. Das Blatt knistert sogar, wenn es zusammengedrückt wird. Bei diesem Activity Spielzeug gefällt uns besonders, dass es sich sowohl am Kinderwagen als auch an der Babyschale mit dem Schwanz befestigen lässt, sodass kein hartes Plastik benötigt wird. Vor allem, wenn der Nachwuchs größer wird und das Spielzeug herunterziehen kann, besteht ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko.

Optimal für unterwegs, auch wenn es nicht ganz so viel Aktivitäten und Effekte bietet wie andere Teile.