"Die Allerjutsten": Großer Zuspruch für neues Streaming-Format
Sie könnten kaum unterschiedlicher sein, doch genau das scheint die Gruppe von "Die Allerjutsten" so besonders zu machen. Das schien vor allem Amar Al-Naimi, besser bekannt als "Amar TV" ebenfalls geahnt zu haben. Wie der Streamer im Rahmen der "Weihnachtsshow auf Twitch" von MontanaBlack (35) nun verriet, hatte er die Idee hinter dem neuen Konzept und ergriff zusammen mit seinen Kollegen die Initiative, die Zuschauer jeden Sonntag daheim zu unterhalten.
Der Grund für die Entwicklung der neuen Show, die jede Woche auf Joyn und die darauffolgende Woche auf YouTube angeschaut werden kann, schien ebenfalls ein ganz einfacher gewesen zu sein.
Ich hatte einfach Lust darauf, weil jeder von uns auf dem Markt extrem davon getätigt ist, von dem, was man schon selber macht und was andere machen,
so Amar im Interview. Zusätzlicher Pluspunkt: Eine solche Gruppierung gab es bis langen im deutschsprachigen Raum noch nicht und wer könnte dafür nicht besser geeignet sein als gute Kollegen, die spätestens durch die ersten Dreharbeiten zu engen Freunden wurden?
Zumindest waren wir davor alle Kollegen und viele auch untereinander schon Freunde, aber das hat sich zu einer guten Freundschaft entwickelt in den letzten 18 - 20 Folgen. Auch durch die Reisen, die wir zusammen gemacht haben,
bestätigte Amar weiter. Damit sind natürlich die anderen Mitglieder der "Allerjutsten", darunter Nico Lazaridis (29, "inscope21"), Marc Eggers (37), Ron Bielecki (25), Sascha Hellinger (28, "unsympathischTV"), Tim Gabel (28) und Sebastian Meyer (31, "Rewinside") gemeint.
Alles nur gespielt? So kommen "Die Allerjutsten" wirklich miteinander aus
Wie gut die Streamer und YouTuber miteinander auskommen, aber auch mal aneinandergeraten können, haben die sieben in den letzten 19 veröffentlichten Folgen beweisen können. Daraus, dass auch nach Folgen wie "Arm vs. Reich" hinter der Kamera das eine oder andere ernste Wort miteinander gesprochen wird, machte Sascha Hellinger keinen Hehl und stellte fest:
Das gehört ja auch dazu. In einer guten Freundschaft ist es wichtig, seine Meinung sagen zu können und auch Raum dafür zu geben. Das heißt, selbst wenn wir mal eine Stunde diskutieren und sprechen, dann ist es ja auch nur, weil wir das Beste für uns alle haben wollen und für das Endprodukt.
Auch Amar ist der freundschaftliche Aspekt hinter dem Format und in der Gruppe mehr als wichtig und appellierte daran, in jeder Freundschaft auch klare Grenzen aufzuzeigen und ehrlich und direkt miteinander umzugehen. Dabei ist er sich sicher: "Das kriegen wir eigentlich ganz gut hin!".
Das schienen auch Marc Eggers und Ron Bielecki so gesehen zu haben und umschrieben die Zusammenarbeit von "Die Allerjutsten" überwiegend als "Freunde, die da zusammen Spaß haben und Videos kreieren". Kein Wunder, dass der Truppe die Wahl ihrer bisherigen Lieblingsfolge dadurch umso schwerer gefallen ist ...
Arm vs. Reich, Fahrschule & Co.: Diese Formate haben sie selbst abgeholt ...
"Das ist eine gute Frage, weil wir ja wirklich viel unterwegs waren", fand der 28- jährige Stuttgarter, der vor allem durch seinen YouTube-Kanal "unsympathischTV" bekannt ist. Grundsätzlich kam das Format "Arm vs. Reich" unter den Protagonisten selbst sehr gut an. Vor allem der 37-jährige Moderator hat sich am Festival-Drehort durch das Camping in seine Kindheit zurückversetzt und damit wie zu Hause gefühlt. Auch die Folge, in der die "Allerjutsten" von Models bewertet wurden, war für Nico, besser bekannt als "inscope21“, "sehr, sehr lustig".
Die Folge, in der die Jungs ihr Können auf dem Bauernhof beweisen mussten, konnte jedoch nur bei "Rewi", bürgerlich Sebastian Meyer, punkten. Aus der Sicht des Streamers wohl aus gutem Grund:
Weil ich ein echter Country Boy bin. Tiere, Heu, Traktoren – das ist meins!
Na, ob das Landwirt-Lukas vom "Bauernhof Schimmel" genauso gesehen hat?
Immerhin waren sich Sascha und Ron einig. Ihre Lieblingsfolge war ganz klar die Erste im "TROYKA" Sternerestaurant – doch auch da schien aller Anfang schwer gewesen zu sein. Laut dem "Promi Big Brother"-Teilnehmer der vergangenen Staffel wurde ihre erste Anlaufstelle seinetwegen abgesagt. Zum Glück ging am Ende jedoch alles gut aus und die sieben konnten sich auf Sterne-Niveau beweisen.
Doch wie geht es nach ihrem ersten gemeinsamen Erfolg nun weiter? Kann da noch mehr kommen?
Pläne für 2024: Für "Die Allerjutsten" geht es weiter!
Absolut! Wie sechs der Creator bei Montes "Weihnachtsshow" verraten haben, sollen die kommenden Folgen bereits in Planung sein, in denen sie das eine oder andere Geschäft oder Restaurant in Zukunft noch übernehmen werden. Wann es im kommenden Jahr genau weitergehen wird, ist noch nicht bekannt.
Ab wann kann man gar nicht so genau beantworten. Ich finde, man sollte sich da nicht unter Druck setzten und ein Datum nennen,
so Sascha weiter. Zusammen wollen sie erstmal als Team gucken, was an der bisherigen Umsetzung gut verlaufen ist und was eher nicht. Dann wird es in die weitere Planung gehen, damit es 2024 genauso erfolgreich weitergehen kann.
Am Ende ist das Endprodukt eh immer super, weil wir eine tolle Truppe sind. 2024 wird echt sehr krass,
versprach Ron mit guten Aussichten auf die kommenden Formate. Tim Gabel nahm an der "Weihnachtsshow" von Marcel Eris leider nicht teil, doch sicherlich wird er sich der Meinung seiner Teamkollegen in diesem Zusammenhang nur anschließen. Na dann gutes Gelingen!
+++ Bis es wieder losgeht, kann man die bisherigen Folgen auf Joyn, oder auf YouTube nachgucken. +++
Verwendete Quelle: Eigenes Interview ("Weihnachtsshow" von MontanaBlack)
