"Die Höhle der Löwen": Mega-Deal geplatzt!

"Die Höhle der Löwen": Mega-Deal geplatzt! - Dagmar Wöhrl investiert nicht in "Design Bubbles"

Das war's! In der sechsten Folge von "Die Höhle der Löwen" stellte Gründerin Katharina Baumann, 27, ihr Produkt "Design Bubbles" vor. Alle Investoren waren begeistert von der Erfinderin. Ihre Kerzenidee konnte allerdings nur bei Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl, 64, punkten. Doch trotz des Deal-Abschlusses in der Sendung kam es nie zu einer Zusammenarbeit ...

Dagmar Wöhrl war begeistert 

Selbstbewusst und voller Tatendrang präsentierte BWL-Studentin Katharina Baumann ihre Erfindung. Vor Jahren entschied sie sich dazu, ihre Kerzenidee zu Geld zu machen. Aus hochwertigen Champagnerfalschen fertigte sie Kerzen, die sie dann hochpreisig verkaufte. Um ihre Firma vergrößern zu können, suchte sie nach einem passenden Investor. "Die Höhle der Löwen" kam da für sie wie gerufen.

Sie überzeugte Dagmar Wöhrl - trotz hoher Kerzenpreise bis zu 120 Euro. "Man hat gemerkt, dass Sie für Ihr Produkt richtig brennen. Da war mein Gedanke: 'Wow, diese Frau würde ganz toll in unser Familienteam passen'", so die Strahlefrau in der Live-Show. Die Unternehmerin wollte für einen Firmenanteil von 25 Prozent 200.000 Euro in das Produkt "Design Bubbles", luxuriöse Duftkerzen in abgeschnittenen Champagnerflaschen, investieren. Doch dazu sollte es nie kommen ...

"Champagne Drappier Rosé Candle" von Design Bubbles, 49 Euro.

"Design Bubbles"-Deal geplatzt!

In einem Interview mit dem Online-Portal "Gründerszene" bestätigte die Studentin, dass es nach ihrem Show-Auftritt zu keiner Zusammenarbeit mit der Investorin kam.

Wir haben uns für eine andere Art der Zusammenarbeit entschieden.

Baumann habe den Deal im Nachhinein abgelehnt, so Wöhrl auf Nachfrage des Portals. Die CEO wolle ihr Unternehmen allein und ohne Investor aufbauen. Dagmar helfe nun beim Ausbau des B2B-Geschäfts. Das Kerzenunternehmen wolle künftig Firmen personalisierte Produkte anbieten. Eine Finanzierung sei noch nicht vom Tisch, so die Münchnerin.

Das sieht Dagmar Wöhrl jedoch anders:

Ein Investment in Form einer Beteiligung wird es aus heutiger Sicht nicht geben. Ich vertrete die Ansicht, dass auch Gründer lernen müssen, mit ihren Entscheidungen zu leben.