Lili Paul-Roncalli: Traurige Feststellung nach "Let's Dance"-Sieg - "Als Frau hat man es schwerer"

Mit ihrem Tanzpartner Massimo Sinató, 39, gewann Lili Paul-Roncalli, 22, am vergangenen Freitag das "Let's Dance"-Finale. Trotzdem musste sie sich im Internet viele zweifelnde Stimmen anhören. Die Artistin zieht jetzt traurige Schüsse.

Lili Paul-Roncalli reflektiert ihre "Let's Dance"-Zeit

Seit 2016 hatte keine Frau sich mehr den Titel bei "Let's Dance" holen können. Am vergangenen Freitag entschied Lili Paul-Roncalli dann die Show für sich. Als ehrgeizige, ruhige Kandidatin konnte die Zirkus-Artistin nicht nur Jury, sondern auch Zuschauer von sich überzeugen. Doch bis zum Ende der Sendung hatte sie nicht an ihren Sieg glauben können. Grund dafür war nicht etwa fehlendes Selbstvertrauen, vielmehr hatte sie das Gefühl, bei den Fans gegenüber ihrer männlichen Kollegen Luca Hänni, 25, und Moritz Hans, 24, kaum eine Chance zu haben.

Viele haben mir geschrieben, ich kann nicht gewinnen, weil ich eine Frau bin,

gestand sie im Finale unter Tränen.

Mehr zu "Let's Dance" 2020:

 

 

 

Lili Paul-Roncalli: "Als Frau hat man es schwerer"

Auch heute scheinen Lili solche Kommentare noch zu beschäftigen. Dass viele der Ansicht waren, sie würde nicht gewinnen können, nur weil sie eine Frau ist, findet sie traurig, wie sie im Interview mit RTL erklärt: "Als Frau hat man es schwerer, wenn man etwas ehrgeiziger ist, dass man dann schnell in die verbissene Schiene gesteckt wird."

Ich finde das eigentlich schade, weil als Frau muss man sich immer etwas mehr erarbeiten, wenn man etwas erreichen will.

Im Gegensatz zu ihren Kritikern habe sie selbst ihr Geschlecht nie als Nachteil empfunden: "Das war für mich keine Schwäche, im Finale eine Frau zu sein."

 

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Unglaublich! 🏆 Ich kann es immer noch nicht glauben!🙈❤️ Vielen Dank an alle, die uns unterstützt haben und für uns angerufen haben!! 🙏🏼❤️ Grazie mille @massimo__sinato ohne dich hätte ich es nie so weit geschafft!! 🙏🏼

Ein Beitrag geteilt von Lili Paul Roncalli (@lillypaul) am Mai 23, 2020 um 3:09 PDT

 

Lili Paul-Roncalli reflektiert ihre "Let's Dance"-Zeit

Seit 2016 hatte keine Frau sich mehr den Titel bei "Let's Dance" holen können. Am vergangenen Freitag entschied Lili Paul-Roncalli dann die Show für sich. Als ehrgeizige, ruhige Kandidatin konnte die Zirkus-Artistin nicht nur Jury, sondern auch Zuschauer von sich überzeugen. Doch bis zum Ende der Sendung hatte sie nicht an ihren Sieg glauben können. Grund dafür war nicht etwa fehlendes Selbstvertrauen, vielmehr hatte sie das Gefühl, bei den Fans gegenüber ihrer männlichen Kollegen Luca Hänni, 25, und Moritz Hans, 24, kaum eine Chance zu haben.

Viele haben mir geschrieben, ich kann nicht gewinnen, weil ich eine Frau bin,

gestand sie im Finale unter Tränen.

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Lili Paul-Roncalli: "Als Frau hat man es schwerer"

Auch heute scheinen Lili solche Kommentare noch zu beschäftigen. Dass viele der Ansicht waren, sie würde nicht gewinnen können, nur weil sie eine Frau ist, findet sie traurig, wie sie im Interview mit RTL erklärt: "Als Frau hat man es schwerer, wenn man etwas ehrgeiziger ist, dass man dann schnell in die verbissene Schiene gesteckt wird."

Ich finde das eigentlich schade, weil als Frau muss man sich immer etwas mehr erarbeiten, wenn man etwas erreichen will.

Im Gegensatz zu ihren Kritikern habe sie selbst ihr Geschlecht nie als Nachteil empfunden: "Das war für mich keine Schwäche, im Finale eine Frau zu sein."