6 Cooldown-Tipps für heiße Sommernächte

6 Cooldown-Tipps für heiße Sommernächte

Warum eine lauwarme Dusche, leichte Pyjamas und Körperpuder am besten für Abkühlung vor dem Schlafengehen sorgen ... 

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Mit diesen Tricks kommst du gut durch die heißen Sommernächte.

Besser schlafen im Sommer

Die Vögel singen, die Sonne strahlt – das klingt nach einem wundervollen Erwachen. Wenn die Temperaturen aber tagsüber auf weit mehr als 25 Grad steigen, wird daraus für viele ein Albtraum-Szenario. Denn dann steht die Hitze oft nachts im Zimmer, die Kleidung klebt am Körper, an Schlaf ist kaum zu denken. Wegen des Klimawandels werden heiße Sommernächte allerdings auch in unseren Breitengraden zukünftig noch häufiger werden. Und wer sich dafür wappnen möchte, macht dabei leicht mal einiges falsch. Haben Sie zum Beispiel schon gehört, dass eine kalte Dusche das Schwitzen sogar noch fördert und nackt zu schlafen gar nicht so gesund ist? Die innere Uhr wird durch Licht verstellt. Besonders geplagt sind alle, die ohnehin schwer zur Ruhe kommen. 

Im Hochsommer gerät aber oft nur der Bio-Rhythmus durcheinander, weil die warmen Abende zum Aufbleiben verleiten, die helle Sonne und die lärmenden Vögel draußen … Du weißt schon. Ein Trick, mit dem du die innere Uhr neu stellen kannst: Lege sechs Stunden fest, in denen das Licht aus ist und du im Bett liegst. Nur dann darf geschlafen werden! Dieser milde Schlafentzug baut nach einer Woche Schlafdruck auf, nach drei Wochen schlummern neun von zehn Menschen besser. Auch der Botenstoff Melatonin unterstützt das Ein- und Durchschlafen (z. B. in Oyono Nacht, hier für ca. 20 Euro shoppen). Wie du außerdem in heißen Nächten richtig herunterkühlst, erfährst du hier.

6 geniale Tipps für heiße Sommernächte

1. Erst nachts die Luft hereinlassen

Für den besten Cool-down-Effekt sollte natürlich das Zimmer schön kühl sein. Bei hohen Außentemperaturen tagsüber Rollos runter und Fenster zu, erst spät kräftig durchlüften und nachts das Fenster kippen. Und elektrische Geräte möglichst vom Netz nehmen. Sie produzieren auch im Standby-Betrieb Hitze.

2. Körperpuder und Cooling-Sprays verwenden

Du schwitzt trotz Duschen vorm Zubettgehen und dünner Nachtkleidung? Tipp: Körperpuder bindet Feuchtigkeit, beugt Hautreizungen und Hitzepickelchen vor. Erfrischend wirken auch Cooling-Sprays, etwa mit Minze.

3. Abends nur lauwarm abbrausen 

Den Schweiß des Tages runterzuspülen, erfrischt und zögert neues Schwitzen hinaus. Aber bitte lauwarm – eine eiskalte Dusche kurbelt die Schweißproduktion sogar zusätzlich an. Danach bloß leicht abtupfen, denn der Feuchtigkeitsfilm auf der Haut kühlt beim Verdunsten.

4. Körper auf Wohlfühl-Temperatur bringen

Kaltes Wasser für zwei Minuten über die Pulsflächen der Unterarme laufen zu lassen, kühlt das Blut runter. Geht noch schneller: ein paar Eiswürfel auf den Handgelenken schmelzen lassen. Auch kühle Gelpads tun gut.

5. Einen sättigenden Schlummertrunk genießen

Mit allzu vollem Magen schläft’s sich ebenso schlecht wie mit leerem. Wer wegen der Hitze kaum Appetit hat, kann sich einen Smoothie zubereiten: 1/4 Avocado, 1/4 Banane, 200 ml Mandeldrink und eine Prise Vanille-Extrakt mixen. Er ist reich an Tryptophan, das in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt wird.

6. Nachtwäsche aus Naturfasern tragen

Nackt zu schlafen, erscheint zurzeit logisch. Doch leicht verschwitzt kann man sich auch jetzt erkälten. Und mehr Feuchtigkeit bleibt im Bett, bietet Bakterien und Milben ideale Bedingungen. Besser atmungsaktive Materialien wie Baumwolle oder Viskose tragen.

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Verwendete Quellen: OK!