Dating-Burnout – das kannst du jetzt tun

Dating-Burnout – das kannst du jetzt tun

Das Burnout-Syndrom kann auch bei der Partnersuche zuschlagen. OK! weiß, was es damit auf sich hat.

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Drew Barrymore (48) ist frustriert von der Suche nach Mr. Right: "Ich fühle mich wie ein Loser. Dating ist hart. Es verletzt einen, aber man versucht es immer weiter."

So kommt es zum Dating-Burnout

Die Suche nach der großen Liebe kann ganz schön frustrierend sein. Vor allem im Zeitalter von Tinder und Co. wird Dating oft zur Qual (und nicht nur wegen der Wahl). Denn fünf Verabredungen innerhalb von zwei Wochen sind dabei durchaus drin. Und das kann nicht nur Spaß machen, sondern mitunter richtig in Stress ausarten. Die Folge: Man fühlt sich ausgebrannt und die Lust am Daten lässt nach.

Hat man ein Match, ist die Freude erst mal groß. Aber dann geht es ans Schreiben, man muss aufpassen, dass der Chat nicht abreißt. Und wenn dann tatsächlich ein persönliches Treffen stattfindet, stellt man am Ende fest: Es passt doch nicht! All das kostet viel Zeit und Nerven. Oder: Wenn jemand nicht zurückschreibt oder die Kommunikation schon im Vorfeld nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht, macht sich ebenfalls schnell Frust breit.

Die 3 Anzeichen eines Dating-Burnouts

  1. LUSTLOSIGKEIT Du hast einfach keinen Bock mehr, dich durch die Apps zu swipen. Die immer gleichen Fragen deine Chatpartner nerven nur noch.
  2. FREUDLOSIGKEIT Du hast ein Match, doch statt Freude macht sich Frust breit, weil du denkst, dass es eh wieder zu nichts führt. 
  3. STRESSGEFÜHL Du hast ein persönliches Treffen vereinbart, doch statt Vorfreude empfindest du bloß Stress. 

Was kann man dagegen tun?

Wer feststellt, dass er keine Kraft mehr fürs Dating hat, sollte zuallererst eine Pause einlegen. Diese sollte man nutzen, um sich mal wieder auf sich selbst und seine Vorstellungen zu besinnen. Wer bin ich, und was will ich – denn wer sich seiner selbst bewusst ist, braucht keine Bestätigung von anderen und kommt mit einer potenziellen Abfuhr später besser klar. Außerdem sollte man die Zeit, die man jetzt nicht mehr fürs Online-Dating investiert, nutzen, um etwas Schönes mit Freunden oder der Familie zu unternehmen. Das gibt Kraft durch positive Erlebnisse. Und wenn es doch wieder ans Daten geht: locker lassen! Wer nicht in jedem Match sofort den Partner fürs Leben sieht, mit dem es jetzt unbedingt klappen muss, kann auch nicht gleich wieder enttäuscht werden.

Bei deiner Me-Time können dir zum Beispiel diese Bücher helfen:

Artikel aus der aktuellen OK! von Julia Zuraw.

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