Mückenschutz im Sommer: Die besten Mittel gegen Moskitos

Mückenschutz im Sommer: Die besten Mittel gegen summende Plagegeister

Der Sommer könnte so schön sein - wären da nicht die Mücken, die uns jede laue Sommernacht vermiesen. Die winzigen summenden Insekten können den Sommergenuss erheblich beeinträchtigen und uns mit juckenden Stichen und schlaflosen Nächten zurücklassen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Methoden, mit denen wir uns effektiv schützen können. Hier erfährst du, welcher Mückenschutz wirklich funktioniert.

Frau sprüht Beine mit Mückenschutz ein© adobestock
Bei Wanderungen im Freien hilft ein Mückenschutz zum Sprühen auf die Haut.

Mückenschutz: Die besten Spray und Cremes für unterwegs

Damit dir die Mücken deinen Spaziergang nicht total vermiesen, kannst du zunächst einmal darauf achten, wann und wo du unterwegs bist. Mücken gedeihen in feuchten und moosigen Gebieten, in der Nähe von stehenden Gewässern und in dichtem Bewuchs. Während der Morgen- und Abendstunden sind sie besonders aktiv.

Möchtest du den Plagegeistern aus dem Weg gehen, such dir also nicht gerade die Route durch das Moor für deine abendliche Joggingrunde aus.

Die wohl einfachste Möglichkeit, sich vor Mückenstichen zu schützen, ist das Tragen von luftig langer Kleidung. Zusätzlich kannst du zu einem Mückenschutzmittel greifen. Bei Insektenschutzmittel solltest du laut "Stiftung Warentest" auf folgende Inhaltsstoffe achten:

  • Icaridin (auch in Kombination mit Citriodiol)
  • Diethyltoluamid (DEET)
  • Para-Menthan 3,8 Diol (PMD)

Diese sind besonders effektiv, um Mücken abzuwehren. Trage das Mittel gemäß den Anweisungen auf unbedeckte Hautpartien auf und du bist für einige Stunden entspannt unterwegs.

Für besonders empfindliche Haut gibt es natürliche Alternativen, die auf ätherische Öle (z.B. Zitroneneukalyptus oder Lavendel) setzen. Diese können eine gewisse abschreckende Wirkung haben und sind zum Teil auch für sehr sensible Kinderhaut geeignet. 

Mückensticker- und Armbänder für Kinder

Viele Kinder haben eine sehr empfindliche Haut. Eltern müssen zudem immer damit rechnen, dass die frisch eingesprühten Händchen doch im Mund landen. Aus diesen Gründen können Mückensticker oder Mückenarmbänder eine tolle Alternative sein. Diese kommen nicht direkt mit der Haut in Kontakt.

Mückensticker sind kleine Aufkleber oder Patches, die mit natürlichen oder chemischen Substanzen imprägniert sind, die Mücken fernhalten sollen. Diese Substanzen können ätherische Öle wie Zitroneneukalyptus, Lavendel oder Citronella enthalten. Mückensticker werden normalerweise auf die Kleidung oder andere Oberflächen wie den Kinderwagen geklebt, die nah am Körper des Kindes sind.

Mücken-Armbänder sind elastische Armbänder, die mit Mücken abweisenden Substanzen imprägniert sind. Ähnlich wie bei den Stickern enthalten diese Substanzen oft ätherische Öle oder andere chemische Repellentien. Die Armbänder werden am Handgelenk oder am Knöchel getragen und sollen eine Schutzbarriere um das Kind herum schaffen.

Mückenabwehr im Garten

In deinem eigenen Garten kannst du neben dem Mückenschutz auf der Haut erst einmal einige natürliche Maßnahmen ergreifen, damit sich die ungebetenen Gäste nicht zu wohl fühlen:

  • Entferne stehende Gewässer. Denn dieses brauchen die Quälgeister, um ihre Eier abzulegen und sich zu vermehren. Überprüfe deinen Garten auf mögliche Brutstätten wie Regentonnen, Blumentöpfe, Eimer, Vogeltränken oder Pfützen. Entferne oder leere diese regelmäßig.
  • Falls du einen Teich oder ein Wasserspiel im Garten hast, ist es wichtig, das Wasser sauber und fließend zu halten. Verwende Wasserpumpen oder Wasseraufbereitungsprodukte, um das Wachstum von Algen und Moskitolarven zu verhindern. Einige Fischarten fressen gern Mückenlarven.
  • Einige duftende Pflanzen schrecken Mücken ab. Dazu gehören Kräuter wie Zitronenmelisse, Lavendel, Minze, Zitronengras oder Basilikum.

Hast du diese Maßnahmen umgesetzt, dürfte die Zahl an Mücken schon erheblich abnehmen. Zusätzlich gibt es einige Gadgets, die dir das Leben erleichtern können. Zum Beispiel Abwehrgeräte, die kleine Wirkstoffplättchen verdampfen und so eine Art Schutzzone schaffen.

Verwendete Quellen: PR