Amira Pocher: "Unverantwortlich" – Deutliche Worte vor laufender Kamera

Amira Pocher: "Unverantwortlich" – Deutliche Worte vor laufender Kamera

Amira Pocher 29, ist bekannt dafür, ziemlich deutlich ihre Meinung zu sagen. Ein Thema bringt sie besonders zur Weißglut, wie sie nun zu verstehen gegeben hat.

Amira Pocher: Kinder zeigen? No-Go!

Sie kann austeilen und kritisieren, besonders gerne gegen Influencer: Amira Pocher steht ihrem Mann Oliver Pocher in nichts nach, wenn es darum geht, Ansagen zu machen. Vor allem ein Thema kommt dabei immer wieder auf - die eigenen Kinder im Netz zu zeigen.

Für Amira, die selbst Mutter zweier Söhne ist, ein klares No-Go. Dass es für die Moderatorin ganz und gar nicht in Ordnung ist, das Gesicht von Kindern im Internet zu posten, machte sie in der Vergangenheit bereits mehrfach öffentlich. Besonders gerne schoss sie dabei gegen Influencerin Eva Benetatou, die ihren Sohn George öffentlich zeigt, wofür sie von Oliver Pocher als "Vollbratpfanne ohne Daseinsberechtigung" betitelt wurde. 

Jetzt hat Amira, die für ihre angebliche Doppelmoral selbst einiges einstecken mussste, erneut betont, wie absolut unmöglich sie solch eine Entscheidung findet.

Amira Pocher: "Das ist einfach unverantwortlich"

Im Sat.1 Frühstücksfernsehen machte die 29-Jährige ihrem Ärger Luft und erklärte, weshalb sie die Darstellung der Kinder so kritisch sieht:

Du nimmst dem Kind ja das Recht auf Privatsphäre einfach weg. Das Kind hat noch keine Medienkompetenz, das weiß ja noch gar nicht, was das Internet ist und wo Bilder landen können.

Die Kinder selbst hätten schließlich nichts davon, öffentlich zur Schau gestellt zu werden, die einzigen, die davon profitieren würden, seien die Eltern - "nämlich Reichweite, Likes, Werbeverträge. [...] Das ist einfach unverantwortlich in meinen Augen." 

Daraufhin möchte Moderatorin Marlene Lufen wissen, ob es für Amira nicht schwierig sei, dass Familienfreund Pietro Lombardi seinen Sohn Alessio ebenfalls im Netz zeigt. Hier kann Amira jedoch eindeutig differenzieren. So habe Pietro sich schließlich vor ein, zwei Jahren dazu entschieden, zumindest das Gesicht seines Sohnes nicht mehr zu zeigen. Dass Alessios Mama Sarah Engels ihren Sohn regelmäßig für Spielzeugkooperationen und Co. zeigt, kritisierte Amira bereits. Sie findet es "cool und echt stark", dass Pietro es dennoch durchzieht, Alessio nicht mehr zu zeigen.

Eins ist jedenfalls klar: Amiras Söhne so wie ein mögliches drittes Baby müssen keine Angst davor haben, von ihren Eltern im Netz zur Schau gestellt zu werden.

Verwendete Quelle: Sat.1