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Annemarie Eilfeld: "Dazu habe ich kein Recht" – Ehrliche Baby-Beichte

Annemarie Eilfeld: "Dazu habe ich kein Recht" – Ehrliche Baby-Beichte

Viele Influencer zeigen im Netz ihre Kinder und geben private Details über sie preis. Im Exklusiv-Interview mit OKmag.de verrät Annemarie Eilfeld, wieso sie davon wenig hält.

Annemarie Eilfeld: Privatsphäre für ihren Sohn

Erst im August letzten Jahres hat Annemarie Eilfeld (32) ihren Sohn Elian zur Welt gebracht. Für sie und ihren Verlobten Tim Sandt (32) ging damit ein großer Wunsch in Erfüllung. Damals verkündete sie auf ihren Instagram-Account ganz stolz: "Seit knapp 2 Wochen bin ich im begehrtesten Club der Welt: in dem der Mamas!" Ein Foto ihres Kindes teilte sie jedoch erst Wochen später. Sein Gesicht war dabei allerdings nicht zu sehen – und das wollen die Eltern auch weiterhin so machen. Bei der "Liebesreich Pre-Valentinstagsparty by David Lovric"offenbarte die Blondine im Exklusiv-Interview mit OKmag.de dazu:

Never, wir möchten das gerne so beibehalten! Der Kinderschutz fing bei mir ja schon irgendwie im Bauch an, ich hatte ja sogar Hemmungen davor, diese obligatorischen Gebärmutter-Uterus-Bilder zu posten, also die vom Ultraschall. Es fühlte sich für mich einfach irgendwie zu viel an und das kann ja auch jeder so machen, wie er will. 

Während viele Influencer- und Promi-Kolleginnen ihre Profile mit Baby-Fotos schmücken und dadurch sogar Geld verdienen, kann Annemarie diesem Gedanken einfach nichts abgewinnen. "Wie gesagt, für mich fühlte es sich einfach zu viel an, ich wollte das nicht preisgeben und würde das auch nicht wieder anders machen. Ich fühle mich sehr wohl, so wie es ist, ich habe in meiner Schwangerschaft auch wenig geteilt und jetzt ist das auch weiter so", erklärt sie. Für diese Vorsicht gebe es nämlich einen ganz bestimmten Grund.

Annemarie Eilfeld: "Ich hatte selber schon Stalker"

Nachdem Annemarie Eilfeld ihre Karriere nach DSDS so richtig gestartet hat, musste sie auch die Schattenseiten des Ruhms kennenlernen. Das möchte sie ihrem Sohn so gut es geht ersparen.

Ich weiß einfach, was da draußen los ist – Ich hatte selber schon Stalker und ich möchte, dass mein Kind selbst irgendwann die Entscheidung für sich trifft, ob es möchte, dass sein Gesicht irgendwo zu sehen ist, wie bei Facebook oder Instagram, wenn es alt genug ist. Ich möchte ihm die Entscheidung nicht abnehmen. Dazu habe ich gar kein Recht,

verrät sie bestimmt. Für sie stehe das Wohl von Elian einfach an erster Stelle – ohne irgendwelche Ausnahmen. 

Verwendete Quellen: Instagram, eigenes Interview

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