Biyon Kattilathu: Jetzt bricht er endlich sein Schweigen zu Amira Pocher

Biyon Kattilathu: Jetzt bricht er endlich sein Schweigen zu Amira Pocher

Biyon Kattilathu spricht offen über die Vorwürfe, die gegen ihn im Raum stehen und äußert sich zur angeblichen Liebesbeziehung mit Amira Pocher. 

Biyon Kattilathu spricht in Video-Statement zu Affärengerüchten mit Amira Pocher

Biyon Kattilathu (39) ist Motivationscoach und Autor, steht auf der Bühne regelmäßig im Rampenlicht. Doch die vergangenen Wochen und Monate stand er unfreiwillig im Rampenlicht, wurde von Oliver Pocher (45) sogar mit einer eigens für ihn erschaffenen Kunstfigur "Dalai Karma" immer wieder angegangen und parodiert. Worte und Taten, die nicht spurlos an einem vorübergehen: "In den letzten Wochen ging es mir natürlich nicht immer gut, ich glaube, das kann jeder nachvollziehen. Da standen so viele Dinge im Raum. Behauptungen, Schlagzeilen, Lügen, die verbreitet wurden", beginnt er sein Video mit dem Titel "Mein Statement" auf YouTube. In dem rund achtminütigen Clip stellt er seine Sicht der Dinge dar und spricht Klartext: 

Zu meiner angeblichen Liebesbeziehung mit Amira: das stimmt nicht. Wir hatten keine Liebesbeziehung, wir haben keine Liebesbeziehung

Er erklärt, dass man ein Gericht einschalten müsse, als letzte Instanz, wenn einem nicht geglaubt wird. "Dieses Gericht entscheidet auf Basis von Beweisen, wer hat recht und wer hat nicht recht. Das habe ich gemacht und das Gericht hat entschieden. Das Gericht hat eine einstweilige Verfügung erlassen, das heißt, keine Medien dürfen mehr diese Gerüchte streuen, diese Lügen streuen. Und außerdem hab ich eine eidesstattliche Erklärung abgegeben."  Das mache man nur, wenn man ein reines Gewissen habe und absolut überzeugt sei von der Wahrheit, betont er und endet zu dem Kapitel mit den Worten "Mehr kann und muss ich dazu nicht sagen."

Biyon Kattilathu rechnet mit allen Hatern ab - "Die Würde verlieren ist extrem traurig"

Der Motivationscoach erklärt weiter: "Mein Thema ist das Glück“. In den letzten Wochen musste er sich aber mit der Kehrseite, mit dem Unglück, beschäftigen, "weil ich jeden Tag mit unglücklichen Menschen zu tun hatte". Unglückliche Menschen seien Menschen, die mit Dreck schmeißen, weil es ihnen selbst dreckig gehe. Das seien Menschen, die sich ständig über andere erheben müssen und sich dann rassistisch oder frauenfeindlich äußern. Für ihn steht fest: 

Wer zu anderen Menschen würdelos ist, verliert dabei seine eigene Würde und das ist extrem traurig.

Glück bedeute für ihn, auch in solchen Situationen, in denen er attackiert werde, zu verzeihen, über den Provokationen, über den Anfeindungen zu stehen und sich selbst treu zu bleiben. Seinen eigenen Weg zu gehen und das werde er immer machen. 

Biyon Kattilathu spricht über die schwerste Zeit seines Lebens und gibt zu, Fehler gemacht zu haben!

Er selbst sei auch nicht immer glücklich und würde auch Fehler machen. Er wisse zudem, was Unglück bedeutet. Das scheinbar größte Unglück habe er im letzten Jahr bei der Geburt seines Babys erlebt. 15 Minuten hätte es keinen Herzschlag gehabt, einen Tag lang keine Hirnaktivität. "Wir als Familie konnten nichts machen, außer beten, hoffen, weinen. Wir wussten nicht, ob unser Baby überlebt und wenn ja, ob es ein Pflegefall wird." Wie durch ein Wunder hat sein Baby überlebt und es geht ihm heute gut. "Es tut so weh, zu sehen, dass Medien diese Fotos von der Intensivstation nutzen, um uns als Familie zu schaden oder uns weh zu tun." Die Situation ist kaum vorstellbar, der Schmerz kaum nachzuvollziehen. Dann lässt Biyon Kattilathu seine Zuhörer und Fans in seine Seele blicken, er erklärt, dass ihn das alles überfordert habe, er sich in die Arbeit gestürzt hätte. Er würde es heute anders machen, aber er war nach dieser Zeit, nach dieser "Hölle", die er erlebt hat, völlig überfordert. "Aber das heißt auch, dass man im Unglück erkennen kann, was falsch ist und wie man es heute anders machen würde". Er liebe seine Familie und sei seit der Geburt bis heute immer da gewesen. Es scheint ihm besonders wichtig, das nach den Schlagzeilen, der letzten Wochen, zu betonen. 

Verwendete Quellen: YouTube