Christoph Daum: So kämpft der Meister-Trainer gegen den Krebs

Christoph Daum: So kämpft der Meister-Trainer gegen den Krebs

Der ehemalige Fußballtrainer Christoph Daum ist an Lungenkrebs erkrankt. Nach mehr als 20 Chemotherapien gibt es keinen Ausblick auf eine Besserung. 

Christoph Daum: Familienleben und Trainerkarriere

Christoph Daum (70) ist einer der erfolgreichsten Fußballtrainer Deutschlands. In seiner Karriere führte er unter anderem den VfB Stuttgart 1992 zur Deutschen Meisterschaft. Als Trainer beim 1. FC Köln sowie Bayer 04 Leverkusen war er ebenfalls erfolgreich.

Daum heiratete 1979 seine erste Frau Ursula. Mit ihr hat er zwei Kinder: Sohn Marcel (* 1986) und Tochter Sarah (* 1989). 2007 ging Christoph Daum mit der Musical-Sängerin Angelica Camm erneut den Bund der Ehe ein. Die Trauung wurde im September 2007 im Mittelkreis des Kölner Rheinenergiestadions vollzogen, als er Cheftrainer des 1. FC Köln war. Mit ihr hat er ebenfalls zwei Kinder: Sohn Luca (* 2001) und Tochter Mia (* 2005). 

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Lungenkrebs-Erkrankung

Im Jahr 2011 machte der Fußballtrainer seine Hautkrebserkrankung öffentlich. Nach einem operativen Eingriff konnte Christoph Daum die Krankheit überwinden. Im Oktober 2022 folgte dann jedoch eine erneute Hiobsbotschaft: Christoph Daum ist an Lungenkrebs erkrankt! Nach mehr als 20 Chemotherapien hat der 70-Jährige den Krebs noch immer nicht besiegt. Im Interview mit "Express.de" sprach er über sein Leiden. Es gehe ihm "den Umständen entsprechend". "Es wird nicht besser. Aber die Situation hat sich seit der letzten Untersuchung auch nicht verschlechtert", so Daum. Weiter verrät der Meister-Trainer von 1972: "Ich pendele nur zwischen zu Hause und der Uniklinik. Das ist schon belastend, auch wenn ich wunderbar behandelt werde." Jetzt will sich Christoph Daum eine Auszeit gönnen. Mit seinem guten Freund Rainer Calmund (75) fliegt er für einige Tage in das sonnige Thailand: "Solch ein Tapetenwechsel tut bestimmt mal gut. (...) Mal ein paar Tage was anderes zu sehen, ist für die Psyche ganz gut. Die Reise ist auch komplett mit den Ärzten abgesprochen."

Verwendete Quellen: Express.de