Iris Klein: Anwalt bestätigt - Riesiger Triumph vor Gericht

Iris Klein: Anwalt bestätigt - Riesiger Triumph vor Gericht

Iris Klein wurde vor Gericht von den Anschuldigungen, sie habe beim Auflösen des Mietvertrags für das Café Evergreen unlautere Geschäftspraktiken angewandt, freigesprochen.

Iris Klein: Freispruch im Café Evergreen-Fall

Freispruch vor Gericht für Iris Klein (56)! 2019 hatte die Mutter von Daniela Katzenberger (37) gemeinsam mit Nadescha Leitze das Café Pause an der Playa de Palma übernommen, welches sie unter dem Namen Café Evergreen führen wollten. Doch nur einen Tag nach der Eröffnung hat Geschäftsführerin Iris dieses wieder geschlossen, vier Tage später stieg sie endgültig aus. Als Grund nannte sie damals einen Streit zwischen den Gesellschaftern. Durch Iris Entscheidung, den Mietvertrag zu kündigen, soll ein Schaden von 150.000 Euro entstanden sein. Besonders bitter für Jasmin R., die als Investorin stolze 200.000 Euro in das Café Evergreen investiert hat. Das wollte diese nicht auf sich sitzen lassen und erhob Anklage gegen Iris. Der Vorwurf: Unlautere Geschäftspraktik und Betrug. Die Anklage forderte fünf Jahre Haft für Iris Klein.

Vor dem Gerichtsgebäude kam es im Juli zu einem ersten Aufeinandertreffen, bei dem Iris und Nadescha Leitze eine Auseinandersetzung gehabt haben sollen. Iris erschien sogar mit Bodyguard vor Gericht aus Angst, ihr könne etwas angetan werden. Zumindest rechtlich scheint das jedoch nicht der Fall zu sein, denn die Staatsanwaltschaft sah die Klage als nicht gerechtfertigt an.

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Gerichtsprozess gegen Iris Klein ist entschieden: "Mir fällt ein Stein vom Herzen"

Und das entschied jetzt auch der Richter. Die Teilhaber würden als Geschäftspartner nur für ihr investiertes Geld verantwortlich sein, nicht aber für die privaten Besitztümer der Partner, hieß es laut der "Mallorca Zeitung". Iris ist sichtlich erleichtert über den Ausgang. Auf Instagram ließ sie verlauten:

Ich hatte ja nur einen Mietvertrag gekündigt, den ich zuvor selbst abgeschlossen hatte. Mehr war da ja nicht. Trotz alledem fällt mir ein Stein vom Herzen, und vielleicht schlafe ich jetzt endlich mal besser, denn es hat mich ja doch schon belastet.

Nadescha Leitze sieht das jedoch anders:

Es ist unglaublich. Jetzt ist sie auch da wieder durchgekommen. Das ist nur Glück. Rechtlich gesehen müsste sie zumindest für die Kosten aufkommen, wenn sie den Mietvertrag kündigt.

Es bleibt abzuwarten, ob sie gegen das Urteil Berufung einlegen wird.

Verwendete Quellen: Mallorca Zeitung, Instagram