Martin Rütter kündigt an: "Der Hundeprofi geht in Rente"

Martin Rütter kündigt an: "Der Hundeprofi geht in Rente"

Martin Rütter, 51, ist der wohl bekannteste Hundetrainer Deutschlands. Jetzt kündigt er an, Schluss zu machen.

Martin Rütter: "Jetzt ist es offiziell"

Hunde und Schwiegermütter lieben ihn: Martin Rütter, Deutschlands berühmtesten Hundeprofi. Der Trainer ist seit Jahren im Fernsehen vertreten, bei "Martin Rütter - die Welpen kommen", hilft er Familien dabei, ihr neues Familienmitglied einzugewöhnen, in "Die Unvermittelbaren" hilft er den Hunden, die niemand haben will. Damit hat er viele Jahre lang sehr vielen Lebewesen - egal ob zwei oder vierbeinig - geholfen. Unvorstellbar, dass damit nun Schluss sein soll. Doch genau das sagt Martin Rütter nun in einer Ansprache auf Instagram:

Jetzt ist es offiziell: Der Hundeprofi geht in Rente.

Wie kommt es dazu? Immerhin gehört er mit 51 noch lange nicht zum alten Eisen.

Martin Rütter: "Ab jetzt gibt es nur noch den Katzenprofi"

Aber erst einmal von vorne, denn ganz so dramatisch, wie es klingt, ist es tatsächlich nicht. Martin Rütter hat nicht vor, tatsächlich seine Karriere an den Nagel zu hängen - doch statt über Hunde zu sprechen, hält er nun eine Lobeshymne auf Katzen.

Was bewegt einen Hundeliebhaber wie Rütter dazu, in der traditionsreichen Debatte Hund-oder-Katze plötzlich seine Meinung zu ändern? Die Antwort lautet: die Flutkatastrophe im Ahrtal. Wer jetzt verwundert die Augenbrauen zusammenzieht, dem sei verziehen. Zur Erklärung: In einem Video versprach Martin Rütter, dass, sollten 30.000 Euro für die Betroffenen der Flutkatastrophe zusammenkommen, er im Austausch eine flammende Rede über Katzen halten werde - während er eine Katze auf dem Arm hält. Nun ist die Summe zusammengekommen und es an Rütter, seinen Part des Deals zu erfüllen. Und der hat es in sich, die Rede könnte tatsächlich den ein oder anderen Hundebesitzer dazu bringen, umzuschwenken. Mit einer Katze im Arm erzählt Martin Rütter:

Ich möchte mich jetzt einmal outen. Für mich ist und bleibt die Katze das viel, viel bessere Haustier. Was soll man schon mit Hunden? Alleine wenn man jetzt spürt, wie groß die Liebe zwischen diesem Tier und mir ist. Also, jetzt ist es offiziell: Der Hundeprofi geht in Rente. Ab jetzt gibt es nur noch den Katzenprofi.

Alle Hundeprofi-Fans können trotzdem aufatmen, denn ernst gemeint ist die Rede natürlich nicht. Martin Rütter hat ein Spezialgebiet: die Hunde. Und dort wird er auch noch viele Jahre lang weiter sein Wissen teilen.

Verwendete Quelle: Instagram